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Durchgängigkeit von Sielen, Etablierung von Brackwasserlebensräumen

Übergangsgewässer mit natürlichem Salinitätsgradienten sind an der Küste überwiegend nur auf die Mündungsbereiche der großen Ästuare, wie Ems, Weser und Elbe beschränkt, die aber durch intensive anthropogene Verformungen als Naturraum belastet sind. In kleineren Gewässern verhindern Schöpfwerke oder Siele die Durchgängigkeit z. B. für wandernde Fischarten oder schränken diese zumindest zeitlich ein (Siele). Zu dem führen sie zu abrupten Salzgehaltssprüngen, die neben den Bauwerken zusätzliche Barrieren für eine natürliche Verteilung von Flora und Fauna darstellen.

Im Rahmen der Maßnahmenplanung zur Verbesserung des ökologischen Zustands der niedersächsischen Übergangs- und Küstengewässer im Sinne der EG-WRRL wurde 2008 beim NLWKN eine Arbeitsgruppe (NLWKN Brake-Oldenburg, NLWKN Stade und Landkreis Stade/UHV Altes Land) gegründet und das Projekt „Verbesserung der Durchgängigkeit der Küstensiele und Vernetzung und Entwicklung von Brackwasserlebensräumen“ ins Leben gerufen.

Die auf der Veranstaltung in Oldenburg am 8. April gehaltenen Vorträge zur Durchgängigkeit und Vernetzung finden Sie in der Infospalte!

Ansprechpartner:
Michael Grotjahn
NLWKN - Betriebsstelle Brake / Oldenburg
An der Mühle 5
26548 Norderney
Tel. +49 (0) 4932 / 916 - 165
michael.grotjahn@nlwkn-ny.niedersachsen.de

Manfred Baumgärtner
NLWKN - Betriebsstelle Stade
Harsefelder Str. 2
21680 Stade
Tel.: +49 (0) 4141/601 206
manfred.baumgaertner@nlwkn-std.niedersachsen.de

Südstrandpolder Sielklappe
Südstrandpolder Sielklappe
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