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Veröffentlichungen zum Themenbereich Gewässergüte

2005

* Hinsichtlich von Gewässeruntersuchungen auf Schadstoffe (Schwermetalle und organische Problemstoffe) sind bisher folgende Berichte erschienen:
Zur Bioverfügbarkeit von Schwermetallen am Beispiel ausgesuchter Gewässer in Niedersachsen, Oberirdische Gewässer Band 24, NLWKN, 19 S., 5,00 € + Versand
Nähere Information zu Schwermetalle und Organische Stoffe im Sediment im Interntebeitrag unter diesen Link
Lindanbelastung im niedersächsischen Küstenbereich rückläufig (2005), NLWKN-Internet, D.Steffen
Nähere Information zu Lindan im Internetbeitrag unter diesem Link

2004

* Korngrößenabhängigkeit der Verteilung ausgesuchter schwerflüchtiger organischer Substanzen in Flusssedimenten und Schlussfolgerungen für die Sedimentanalytik Oberirdische Gewässer, Bericht 22/2004, von O. Opel, 60 S., 7,50 €
Von der Universität Lüneburg wurden in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Ökologie ( jetzt NLWKN) an ausgesuchten Messstellen Sedimentuntersuchungen auf PAK, PCB und OCP durchgeführt. Dabei stand im Vordergrund zu erforschen, ob die Untersuchung in einer bestimmten Sedimentkornfraktion ("Monitoringparameter") bezüglich der genannten organischen Parameter - ähnlich wie bei den Schwermetallen (die Feinkornfraktion hat sich u.a. bei Trendbetrachtungen bewährt) - von Vorteil gegenüber der herkömmlichen Untersuchung in der Gesamtsedimentprobe ist. Der Autor gibt eine entsprechende Empfehlung und definiert u.a. einen speziellen "Korngrößeneffektindex".

* Synthetische Komplexbildner Oberirdische Gewässer, Bericht 21/2004, D. Steffen, 15 S., 5,- €
Vom Niedersächsischen Landesamt für Ökologie sind im Jahr 2003 Untersuchungen in der Weser/Hemeln und Aller/Verden auf synthetische Komplexbildner durchgeführt worden. In Anlehnung an das Qualitätsüberwachungsprogramm Weser wurden insgesamt sowohl 14-Tagesmischproben als auch ergänzend Einzelproben entnommen und auf EDTA, NTA, DTPA, CDTA, EGTA und DPTA analysiert. Neben einer Bewertung der Befunde wurden insbesondere die Methodiken zur Ermittlung der Jahres-Frachten von EDTA und NTA miteinander verglichen.

2003

* Flächendeckendes Biomonitoring zur Triphenylzinnproblematik Oberirdische Gewässer, Bericht 20/2003, von D. Steffen, H. Wunsch, M. Kämmereit, J. Kuballa, 16 S., 5,- €
Im Hinblick auf die Triphenylzinnproblematik sind im Jahr 2001 (und teilweise 2002) vom NLÖ (Dezernate "Hydrologie der oberirdischen Gewässer" und "Binnenfischerei, fischereikundlicher Dienst") in Zusammenarbeit mit den GALAB Laboratories Untersuchungen von Triphenylzinn (TPT) in aus niedersächsischen Gewässern stammenden Rotaugen (auf der Basis des Messnetzes der EG-Wasserrahmenrichtlinie) durchgeführt worden. Dabei stand die Beantwortung der Frage im Vordergrund, ob sich Belastungsschwerpunkte in Niedersachsen identifizieren lassen und diese dann möglicherweise einen Hinweis auf den Eintragspfad von TPT in die Oberflächengewässer geben können. Zu diesem Thema wird auch auf die bereits innerhalb dieser Schriftenreihe erschienenen Berichte 14/2001 "Zinnorganische Verbindungen im Bioindikator Fisch" und 15/2002 "Triphenylzinn in Gewässern Niedersachsens" verwiesen.

* Pestizide in niedersächsischen Fließgewässern - Auswertung von NLÖ-Daten der Jahre 1994 - 2001 Oberirdische Gewässer, Bericht 19/2003, von R. Schäfer, 48 S., 7,50 €
In Zusammenarbeit mit der Universität Lüneburg wurden von R. Schäfer NLÖ-Pestiziddaten niedersächsischer Fließgewässer aus insgesamt acht Untersuchungsjahren zusammengestellt und bewertet. Für die größeren niedersächsischen Fließgewässer Elbe, Weser, Ems und Aller, sind zudem Frachten formuliert worden.
Dieser Bericht beinhaltet eine Bewertung der Befunde nach unterschiedlichen Kriterien, er enthält Trendaussagen, gibt Empfehlungen über mögliche Reduktionsmaßnahmen und weist auf mögliche alternative Methoden hinsichtlich des Gewässermonitorings hin. Zudem wird vom Autor auf die verschiedenen Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung eingegangen.

* Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe in Schwebstoffen und Sedimenten niedersächsischer Fließgewässer (1995 - 2000) Oberirdische Gewässer, Bericht 17/2003, von G. Pelzer, D. Steffen und G. Lach, 33 S. einschl. CD (84 S.) ; 7,50 €
In dieser Arbeit werden die Ergebnisse der Schwebstoff- und Sedimentuntersuchungen aus den Jahren 1995 bis 2000 vorgestellt und bewertet. Es wird vor allem der Frage nachgegangen, inwieweit aufgrund des Monitorings Rückschlüsse auf konkrete Eintragsquellen möglich sind, um eventuell gezielte Eingriffe zur Emissionsminderung formulieren zu können. Für diese Betrachtungen wurde u.a. die Clusteranalyse eingesetzt. Daneben ist aber auch die generelle Tendenz in der Entwicklung der PAK-Frachten, also der Einträge in die Nordsee, von Interesse.

2002

* Triphenylzinn in Gewässern Niedersachsens - Betrachtung der Kompartimente Wasser, Schwebstoff, Sediment und aquatische Organismen - sowie ein Vergleich zu Butylzinnverbindungen, Oberirdische Gewässer, Bericht 15/2002, von D. Steffen, 173 S., 10,00 €
In dieser Publikation wird das Umweltverhalten der stark toxisch und endokrin wirksamen Triphenylzinnverbindungen (TPT), die bisher wenig beachtet wurden, detailliert dargestellt und bewertet, sowie. mit denen des Tributylzinns (TBT) verglichen. Der Schwerpunkt liegt in der Untersuchung von aquatischen Organismen, wie z.B. Muscheln, Schnecken und Fischen (z.B. Rotaugen und Aalen), so dass eine Aussage u.a. über das Bioakkumulations- bzw. Biomagnifikationsverhalten dieser Substanzen gemacht werden kann. Dabei zeigt sich, dass insbesondere die Lebern der Rotaugen teilweise sehr stark mit TPT angereichert sind.

2001

* Zinnorganische Verbindungen im Bioindikator Fisch, Oberirdische Gewässer, Bericht 14/2001, von D. Steffen, H. Wunsch, M. Kämmereit, J. Kuballa, 19 S., 7,50 €
Untersuchungen haben ergeben, dass Schifffahrtssraßen und insbesondere Häfen deutlich mit Tributylzinn (TBT) belastet sind. Dieser Bericht geht der Frage nach, wie sich dies auf die höheren Lebewesen des aquatischen Systems (Fische) auswirkt. Neben TBT wurde in die in den Jahren 1998 bis 2000 durchgeführten Untersuchungen auch Triphenylzinn (TPT) einbezogen.

2000

* Schwermetallfrachten der Aller und deren Auswirkung auf die Weser - Bilanzierung auf der Basis von Schwebstoffuntersuchungen des Jahres 1999, Oberirdische Gewässer, Bericht 11/2000, von D. Steffen, 22 S., 2,50 €
Die Aller wird hinsichtlich ihrer Belastung mit Schwermetallen deutlich durch die Harzgewässer Oker und Innerste beeinflußt. Im Jahr 1999 sind umfangreiche Schwebstoff-Untersuchungen durchgeführt worden, um den Einfluß der Aller auf die Weser unter den verschiedenen Abflussbedingungen quantifizieren zu können.

* Phthalate und Triclosan in Sedimenten und Schwebstoffen niedersächsischer Gewässer, Oberirdische Gewässer 10/2000, von D. Steffen und G. Lach, 24 S., 2,50 €
Es wird aufgezeigt, welche Belastung die niedersächsischen Gewässer mit Phthalaten (Weichmacher in Kunststoffen) und Triclosan (Desinfektionsmittel) aufweisen. Zudem werden entsprechende partikulär gebundene Stofffrachten der Weser und Aller angegeben.


* Eine systematische Darstellung der Auswertung aller Messwerte zur Gewässergüte wird alle fünf Jahre veröffentlicht im:
Gewässergütebericht 2000, 40 S., inklusive 10 Übersichtskarten im Maßstab 1:1.000.000,
1 Gewässergütekarte, 1 Strukturgütekarte, 1 Messstellenkarte der Fließgewässer in Niedersachsen und 1 CD-ROM mit allen Messwerten, Grafiken, Karten und Erläuterungen, 7,50 €

1998

* Alle wichtigen Grundsätze und Hinweise zur Durchführung der GÜN-Gewässergüte-Messungen einschließlich des Messstellen-Verzeichnisses und der Parameterliste sind zusammengefasst in folgenden Publikationen:
* Gewässerüberwachungssystem Niedersachsen (GÜN): Gütemeßnetz Fließgewässer, Meßnetzkonzeption (1998), NLÖ, 25 S., 5,00 €
* Gewässerüberwachungssystem Niedersachsen (GÜN): Gütemeßnetz Fließgewässer, Meßstrategie (1998), NLÖ, 25 S., 2,50 €

* Trendbetrachtung über die Belastung von Gewässersedimenten mit Schwermetallen im Zeitraum von 1986 - 1996, Oberirdische Gewässer, Bericht 7/1998, von D. Steffen und D. Rischbieter, 88 S., 5,- €
Diese Publikation geht der Frage nach, welcher Trend sich hinsichtlich der Belastung unserer Gewässer (Binnenbereich) mit Schwermetallen innerhalb des Zeitraumes von 1986 bis 1996 abzeichnet.

1997

* Orientierende Untersuchungen von Gewässersedimenten auf Nitro- / Polymoschusverbindungen und die Flammschutzmittel TCEP und TCPP, Oberirdische Gewässer, Bericht 3/1997, von G. Lach und D. Steffen, 13 S., 2,50 €
Neben den Nitromoschusverbindungen (siehe Bericht 1/96) werden Untersuchungsbefunde von Polymoschusverbindungen, einer weiteren Gruppe synthetischer Moschusverbindungen, und Flammschutzmittel (trialkylierte Phosphorsäureester) aus den Jahren 1995 und 1996 präsentiert

* Schadstoffuntersuchungen im Seston von Weser und Aller - Probengewinnung mittels einer stationären Durchlaufzentrifuge, Oberirdische Gewässer, Bericht 2/1997, von D. Steffen, 78 S., 5,- €
Durchlaufzentrifugen ermöglichen eine nahezu quantitative Erfassung von Schwebstoffen, so dass unter bestimmten Bedingungen die Berechnung von partikulär gebundenen Schadstofffrachten möglich ist. Der Bericht beinhaltet Untersuchungsbefunde von Schwermetallen und organischen Substanzen aus den Jahren 1994 bis 1996.

1996

* Pflanzenschutzmittel und Nitromoschusverbindungen in ausgewählten niedersächsischen Fließgewässern, Oberirdische Gewässer, Bericht 1/1996, von D. Steffen, 13 S., 2,50 €
In diesem Bericht werden Pflanzenschutzmittel-Daten (Wasser und Sediment) aus den Jahren 1994 und 1995 präsentiert. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Belastung von Sedimenten mit Nitromoschusverbindungen (synthetische Duftstoffe) gegeben.

1994

* Die Belastung der niedersächsischen Fließgewässer mit Schwermetallen und organischen Problemstoffen - Sedimentuntersuchungen im Zeitraum von 1986 bis 1992, Gewässerschutz, von D. Steffen, 107 S., 12,50 €
Diese Publikation enthält Sediment-Untersuchungsbefunde über Schwermetalle, Organochlorpestizide, PCB, chlorierte Phenole und chlorierte Benzole, polychlorierte Dibenzodioxine und polychlorierte Dibenzofurane, polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe und zinn- und quecksilberorganische Verbindungen. Zudem wird ein Klassifizierungsmodell für ausgewählte Schadstoffe vorgestellt.
(Die Veröffentlichung ist leider vergriffen! Bei Bedarf kann jedoch 1 Exemplar beim Autor ausgeliehen werden)

1989

* Die Belastung der niedersächsischen Flußsedimente mit Schwermetallen und: Bor in Fließgewässern, u.a. in Mitteilungen aus dem Niedersächsischen Landesamt für Wasserwirtschaft, Heft 8, von D. Steffen, 19 und 7 S., 7,50 €
Dieser Bericht beinhaltet Schwermetalluntersuchungsbefunde (<2000 µm und <20 µm-Feinkornfraktion) aus den Jahren 1986 und 1987. Zudem sind in dieser Publikation die Konzentrationen von Bor im Wasser (1986 und 1987) aufgeführt, die als Indikator für die Anwesenheit von Waschmittelrückständen im Binnenbereich zu sehen sind.

1986

* Stoff-Frachten der Ems am Tidewehr Herbrum 1984,
Mitteilungen aus dem Niedersächsischen Landesamt für Wasserwirtschaft,
Heft 3, von D. Steffen, 16 S., 7,50 €
Im Jahr 1984 sind an der Gütemessstation Herbrum auf der Basis von Einzel- und 4-Wochen-Mischproben Jahresfrachten für Nährstoffe, Schwermetalle und Salzparameter ermittelt und miteinander verglichen worden.

1984

* Sedimentuntersuchungen auf Schwermetalle an der niedersächsischen Küste, Mitteilungen aus dem Niedersächsischen Wasseruntersuchungsamt, Heft 10, von W. Jäppelt und D. Steffen, 20 S., 7,50 € Dieser Bericht spiegelt die Belastungssituation des niedersächsischen Küstenbereiches mit Schwermetallen der Untersuchungsjahre 1982 und 1883 wider. Zudem wird auf den Aspekt der Untersuchung sowohl in der Gesamtprobe (<2000 µm) als auch in der <20 µm-Feinkornfraktion eingegangen.

Weitere Veröffentlichungen zum Thema Gewässergüte finden sie im kostenlosen Download hier!

An der Weser werden weitere Datenauswertungen im Auftrage der "Flussgebietsgemeinschaft Weser" vorgenommen.

Die Flussgebietsgemeinschaft Weser (FGG Weser)

Die Hase bei Bückelte Bildrechte: NLWKN

Die Hase bei Bückelte

Artikel-Informationen

erstellt am:
12.07.2007
zuletzt aktualisiert am:
03.01.2018

Ansprechpartner/in:
Dr. Mario Schaffer

NLWKN Hannover-Hildesheim
An der Scharlake 39
31135 Hildesheim
Tel: +49 (0)5121/509-207
Fax: +49 5121 509-196

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