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Stahlkolosse auf dem Weg nach Otterndorf

Neubau der Hadelner Kanalschleuse: Anlieferung der neuen Schleusentore macht Sperrung erforderlich


Otterndorf/Stade. Dass sich der Neubau der Hadelner Kanalschleuse auf der Zielgeraden befindet, macht sich in der kommenden Woche auch auf der Straße bemerkbar: In insgesamt drei Nächten werden dann die neuen Schleusentore zur Baustelle bei Otterndorf gebracht. Die drei stählernen Hubtore werden mit Sondertransporten von Cuxhaven zur Baustelle transportiert und dort nach Ankunft direkt vom Tieflader aus mit mobilen Kränen in die Häupter der neuen Schleuse eingehoben und montiert. Dafür muss der unmittelbare Baustellenbereich um die Kanalschleuse vom 10. bis einschließlich 14. Januar für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden.

„In dieser Zeit ist die Straße „Am Kanal“ sowie ihre Verlängerung, der „Prof.-Carl-Langhein-Weg“, von der Johansenbrücke (Beufleth) aus bis zur Schleusenstraße vollständig gesperrt“, erklärt Andreas Kosch, Projektleiter beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Stade. Die Sperrung erfolgt aus gutem Grund: Die beiden elbseitigen, fast zehn mal zehn Meter großen Tore, die den Küstenschutz sicherstellen werden, wiegen jeweils rund 50 Tonnen und müssen mit äußerster Präzision zur Baustelle gebracht werden. Das kleinere kanalseitige Hubtor, das in der dritten Nacht die Reise nach Otterndorf antreten wird, wiegt immerhin 30 Tonnen. Es soll später zur Abflussregulierung und zum Schleusen dienen.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
06.01.2022

Ansprechpartner/in:
NLWKN Pressestelle

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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30453 Hannover / 26506 Norden
Tel: +49 (0)511 3034-3322 sowie +49 (0)4931/ 947 -173 und +49 (0)4931/ 947 -181
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