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Passage der „Spectrum of the Seas“ Donnerstag früh

Passage war wegen hoher Wasserstände 12 Stunden verschoben worden


Papenburg/ Gandersum – Gegen 00:00 Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag durchfuhr die „Spectrum of the Seas“ das Emssperrwerk des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bei Gandersum und meisterte damit ihre Emspassage, die am Mittwochmorgen begonnen hatte. „Die Umstände dieser Passage waren ungewöhnlich, da wir auf Grund der hohen Oberwasserzuflüsse zu viel Wasser in der Ems hatten“, erklärte Armin Heine vom NLWKN in Aurich. „Die Folge war, dass wir während der rund 36-stündigen Stauphase mehrmals die Tore des Emssperrwerkes ein wenig öffnen mussten, damit wir den vorgegeben maximalen Überführungswasserstand von 2,7 Metern über Normalhöhennull einhalten“.

Der „Spectrum of the Seas“ war das 38. Schiff, das seit 2002 mit Hilfe des Sperrwerks bei Gandersum überführt wurde. 13 mal wurde das Bauwerk zum Sturmflutschutz geschlossen.

Emssperrwerk Bildrechte: NLWKN

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.03.2019

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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