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35. Schiffsüberführung mit Hilfe des Ems-Sperrwerks

Genug Wasser unter dem Kiel für die „Norwegian Joy“ auf dem Weg nach Emden // Presseinformation vom 27. März 2017


Um 12:45 am Montag hatte die „Norwegian Joy“ auch das letzte Ems-Nadelöhr auf dem Weg von Papenburg nach Emden geschafft: Das Kreuzfahrtschiff passierte bei strahlendem Sonnenschein ohne Probleme die 60 Meter breite Hauptschifffahrtsöffnung des Ems-Sperrwerks. 37 Stunden zuvor – am Samstagabend – hatten Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Tore des Emssperrwerkes geschlossen und mit dem Aufstauen des Flusses begonnen. Die eingefangene Tide und eine 21 Stunden dauernde Pumpleistung des Emssperrwerkes sorgten dafür, dass das jüngste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft am Sonntag gegen 22 Uhr in Papenburg aufbrechen konnte. „Aus Sicht des NLWKN war die 35. Überführung eines Schiffes mit Hilfe des Emssperrwerks sehr erfolgreich“, fasste Pressesprecher Achim Stolz zusammen. „Wir haben unseren Auftrag erfüllt, nämlich den für die Überführung notwendigen Wasserstand herzustellen“.
Presseinformation Bildrechte: NLWKN

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erstellt am:
27.03.2017

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