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Bedeutung niedersächsischer Hochmoore für Brutvögel

Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen

Heft 3/15, 64 S., 4,- €, Download als PDF in der Infospalte

von Volker Blüml & Knut Sandkühler


Inhalt


Bedeutung niedersächsischer Hochmooren für Brutvögel
von Volker Blüml & Knut Sandkühler

Inhalt
1 Einleitung
2 Gebietskulisse
2.1 Berücksichtigte Moore
2.2 Charakterisierung der Moore
3 Methodik
3.1 Datengrundlage zu Brutvögeln in Hochmooren
3.2 Herleitung eines Zielartensets
3.3 Analyse der Habitatwahl ausgewählter Brutvogelarten
3.4 Hinweise zu Gastvogel-Vorkommen
4 Ergebnisse
4.1 Überblick über die Brutvogelbestände
4.2 Verbreitung, Bestände und Habitatwahl der Zielarten

  • Krickente
  • Schwarzhalstaucher
  • Kornweihe
  • Kranich
  • Goldregenpfeifer
  • Großer Brachvogel
  • Bekassine
  • Rotschenkel
  • Bruchwasserläufer
  • Lachmöwe
  • Trauerseeschwalbe
  • Ziegenmelker
  • Raubwürger
  • Heidelerche
  • Schwarzkehlchen
  • Blaukehlchen
  • Wiesenpieper

4.3 Bedeutung von Hochmoorlebensräumen für den Brutvogelartenschutz in Niedersachsen
4.3.1 Flächen mit industriellem Torfabbau
4.3.2 Moorseen und überstaute Wiedervernässungsflächen
4.3.3 Nasse und gehölzarme Moorstadien
4.3.4 Locker verbuschte sowie eutrophierte (Rand-)Bereiche
4.3.5 Hochmoorgrünland sowie Mooräcker
4.3.6 Moorwälder
4.4 Hinweise zu Gastvogelvorkommen in niedersächsischen Hochmooren
5 Beeinträchtigungen und Entwicklungserfordernisse
5.1 Wirkung des Moorschutzprogrammes auf die Avifauna
5.2 Allgemeine Gefährdungsfaktoren und erforderliche Managementmaßnahmen aus Sicht des Vogelschutzes
5.2.1 Abtorfungsbereiche
5.2.2 Moorseen und überstaute Regenerationsflächen
5.2.3 Nasse und gehölzarme Moorstadien
5.2.4 Locker verbuschte sowie eutrophierte (Rand-)Bereiche
5.2.5 Hochmoorgrünland sowie Mooräcker
5.2.6 Moorwälder
5.2.7 Weitere generelle Aspekte, Monitoring und Managmentplanung
5.3 Gebietsbezogene Hinweise zu den EU-Vogelschutzgebieten mit Hochmooranteilen
5.4 Synergien und mögliche Zielkonflikte
5.4.1 Schutz und Entwicklung von Lebensraumtypen gemäß Anhang I FFH-Richtlinie sowie Biotop- und Pflanzenartenschutz
5.4.2 Zielkonflikte innerhalb des Vogelartenschutzes und übrigen Tierartenschutzes
5.4.3 Klimaschutzziele und alternative Nutzungsformen auf organischen Böden
6 Zusammenfassung
7 Summary
Danksagung
8 Literatur


Zusammenfassung
Hochmoore wurden im moorreichen Niedersachsen über Jahrhunderte überwiegend als für den Menschen lebensfeindliche Landschaftsformen angesehen und in großem Umfang durch Torfabbau, Kultivierung, land- und forstwirtschaftliche Nutzung zerstört oder beeinträchtigt. Mit dem Niedersächsischen Moorschutzprogramm wurden ab Anfang der 1980er Jahre großflächig die Zielsetzung Wiedervernässung nach Torfabbau und dauerhafte Sicherung für den Naturschutz verfolgt, bis zum Jahr 2040 sollen etwa 27.000 ha entsprechend hergerichtet sein. Ziel des Landes Niedersachsen ist es zudem, etwa 80.000 ha nicht abgetorfte Hochmoorflächen als Naturschutzgebiet zu sichern.

Neben dem primären Ziel, das Wachstum torfbildender Hochmoor-Torfmoose wiederzubeleben und die Hochmoore zu regenerieren, stehen die Sicherung und Wiederherstellung der Lebensraumfunktionen für eine von Natur aus eher arten- und individuenarme, aber spezialisierte Pflanzen- und Tierwelt im Vordergrund. In den letzten Jahren rückt zunehmend auch die Verringerung klimarelevanter Emissionen aus bislang entwässerten Mooren in den Focus.

Die Bedeutung von Hochmooren für den Vogelartenschutz in Niedersachsen drückt sich auch in der Ausweisung zahlreicher EU-Vogelschutzgebiete aus, die entsprechende Lebensräume enthalten. Trotz der bekannten großen Bedeutung für Brut- und Gastvögel und zahlreicher gebiets- und artbezogener Bestandserfassungen stand eine zusammenfassende Darstellung zur Bedeutung von Hochmooren für den Vogelartenschutz bislang aus.

Im vorliegenden Heft werden daher Brutbestandserfassungen (2001-2015) aus 12 EU-Vogelschutzgebieten, die wesentliche Hochmooranteile enthalten, und sieben weiteren Hochmooren vergleichend ausgewertet. Im Vordergrund stehen dabei 17 Zielarten, deren Bestandssituation in den erfassten Mooren genauer ausgewertet wird. Anhand vorliegender Biotoptypenkartierungen wird zudem die Bedeutung der unterschiedlichen Hauptlebensräume in Hochmooren für die verschiedenen Brutvogelarten analysiert. Kurz angerissen wird zudem die Bedeutung von Hochmooren für Gastvögel.

Wiedervernässte Hochmoore haben eine herausragende Bedeutung für den Brutvogelartenschutz in Niedersachsen: Naturnahe Hochmoore und gehölzarme, nasse Wiedervernässungsflächen sind wichtige Bruthabitate u. a. für die Limikolenarten Großer Brachvogel, Rotschenkel und Bekassine, die außerdem Hochmoorgrünland als Brut- und Nahrungshabitat nutzen. Der vom Aussterben bedrohte Goldregenpfeifer sowie die nur sporadisch in Niedersachsen brütenden Alpenstrandläufer und Bruchwasserläufer kommen ausschließlich in Hochmooren vor.

Große Bedeutung haben nasse Hochmoorlebensräume auch für den sich derzeit stark ausbreitenden Kranich. Im Rahmen der Wiedervernässung entstehen zumindest für mehrere Jahre überstaute Flächen, die wichtige Ersatzlebensräume für Wasservogelarten nährstoffarmer bis mäßig nährstoffreicher Feuchtgebiete darstellen können. Zu nennen sind hier u. a. Löffel- und Knäkente, Lachmöwe und Schwarzhalstaucher.

Moorrandbereiche mit trockeneren Offenlandgebieten sowie Gehölzstrukturen sind u. a. für Ziegenmelker und Raubwürger bedeutsam. Auch sekundäre Moorwälder können bei hinreichendem Strukturreichtum sowohl wichtige Teillebensräume darstellen, als auch eine arten- und individuenreiche Waldvogelgemeinschaft beherbergen.

Für Gastvögel haben überstaute Bereiche vielerorts eine hohe Bedeutung als Schlafplatzgewässer mit z. T. international bedeutsamen Rastbeständen von Kranich sowie nordischen Gänsen und Schwänen. Hinzu kommt die Rastplatzfunktion u. a. für Enten und Limikolen. Hochmoore sind zudem wichtige Überwinterungsgebiete für Kornweihe, Sumpfohreule und Raubwürger.

Für den Vogelartenschutz ist die Schaffung dauerhaft nasser, gehölzarmer Wiedervernässungsflächen von entscheidender Bedeutung. Offene Wasserflächen sollten in der Regel nur temporär entstehen. Mit der sukzessiven Herrichtung weiterer Torfabbauflächen werden diese aber in den nächsten Jahrzehnten in vielen Gebieten ohnehin noch weiter vorzufinden sein. Trockenere Moorrandbereiche mit einzelnen Gehölzstrukturen bedürfen auch als Vogellebensräume häufig einer gezielten Dauerpflege. Hochmoorgrünland bedarf im Allgemeinen einer regelmäßigen, extensiven Nutzung mit reduzierter Düngung und Entwässerung. Forstlich möglichst ungenutzte, strukturreiche Moorwälder können sich dort als Entwicklungsziel anbieten, wo eine nachhaltige Wiedervernässung und Entwicklung naturnaher Hochmoore oder eine Dauerpflege von Offenlebensräumen nicht sinnvoll möglich ist.

Unterschiedliche Erhaltungsziele im Hinblick auf die Erfordernisse aus der FFH- und der EU-Vogelschutzrichtlinie, des sonstigen Tier- und Pflanzenartenschutzes sowie des Ressourcenschutzes können in der Regel weitgehend harmonisiert werden. Sie bedürfen aber einer differenzierten Berücksichtigung in umsetzungsorientierten Managementplänen mit Festlegungen für ggf. unterschiedliche Entwicklungsziele in Teilräumen. Die Datenbasis zu Brut- und insbesondere auch Gastvogelvorkommen in Hochmooren muss weiterhin fortgeschrieben und verbessert werden.

Summary
Raised bogs – once a common landscape feature in Lower Saxony – have not always been appreciated as a unique type of habitat, but were experienced as a rather harsh or even hostile environment. Throughout centuries they have been extensively exploited by peat extraction and cultivation so that vast areas have been ultimately destroyed by agricultural use and afforestation.

Due to a change of perspective, a moorland protection program for Lower Saxony was set up in the early 1980s. It aims at rewetting peat extraction sites and permanently protecting them for nature conservation purposes. According to the programs objectives 27,000 ha shall be restored and put under protection by 2040. Additionally 80,000 ha of unexploited, active raised bogs shall be designated as nature reserves.

An additional benefit of converting degraded bogs back into active bogs is the re-establishment as a wildlife habitat. Being rather poor in species abundance, they nonetheless provide habitats for highly specialised species of plants and animals. Another positive side-effect of rewetting peatland, which has only recently come to public awareness, is the reduction of climate relevant emission of greenhouse gases.

The importance of raised bogs for bird species conservation can be easily deduced from the fact that many of the designated Special Protection Areas (SPAs) under the EU Birds Directive comprise bogs as habitats. The importance of moorlands for breeding and resting birds is widely known, and a lot of monitoring has been carried out. However, a comprehensive survey of the significance of raised bogs for bird species conservation has not been carried out for the time being.

This publication presents the state of breeding populations of 17 characteristic bird species in 12 SPAs with a high share of raised bog areas, plus seven further raised bogs from 2001 to 2015. Based on data provided by biotope type mapping, habitat preferences of the different species are analysed. Additionally the importance of raised bogs for resting birds is outlined briefly.

The analysis shows the outstanding significance of raised bogs for the conservation of breeding bird species: near natural raised bogs as well as rewetted peat bogs provide important breeding habitats for species like Eurasian Curlew (Numenius arquata), Common Redshank (Tringa totanus), and Common Snipe (Gallinago gallinago). Adjacent grasslands on moor soil serve as feeding habitats. In Lower Saxony, some species occur exclusively in raised bog areas, like the threatened European Golden Plover (Pluvialis apricaria) and the only sporadically breeding species Dunlin (Calidris alpina) and Wood Sandpiper (Tringa glareola).

Wet raised bog habitats with smaller or wider open waters are also of great importance for the Common Crane (Grus grus), The population of which has been increased and spread significantly in recent years. Rehydrated moorland with its temporarily open water surfaces provide important substitute habitats not only for the crane, but also for other water birds that prefer nutrient poor or moderate nutrient rich wetlands, like the Northern Shoveler (Anas clypeata), Garganey (Anas querquedula), Black-headed Gull (Chroicocephalus ridibundus), and Black-necked Grebe (Podiceps nigricollis).

Dryer habitats in the peripheral areas of raised bogs, either with or without open stands or scrubs, are important for species like the European Nightjar (Caprimulgus europaeus) and the Great Grey Shrike (Lanius excubitor). Richly structured secondary moor forests can serve as very useful complementary sub-habitats and can host a rich variety of woodland bird species.

For resting birds, stretches of standing, shallow water are highly important as roosting areas. Rehydrated moorlands have thus become internationally important resting places for cranes, Nordic geese and swans. They are also frequented by many duck species and waders. Raised bogs do serve as wintering areas for the Hen Harrier (Circus cyaneus), Short-eared Owl (Asio flammeus), and Great Grey Shrike.

For the protection of the analysed bird species, the creation of permanently humid and open rewetted areas is considered as crucial. Open water surfaces should exist only temporarily. As long as the restoration of peat bogs continues, these areas will automatically appear in the course of rehydration over the next decades. Dryer habitats with open stands of trees and scrubs in the peripheral areas of raised bogs need special management in order to provide suitable habitats for birds.

Grassland on raised bog soil needs to be used non-intensively, though regularly, with reduced fertilisation and drainage. Where the maintenance or development of open, rewetted moorlands is not possible, richly structured, undisturbed moor forests should be developed.

In order to meet the different conservation objectives for raised bogs, outlined in the EU-Directives, other species conservation programs and not least for climate protection, detailed management plans are required. If it is not possible to reconcile the different objectives, management plans provide the opportunity to define sub-areas with varying objectives. However, a comprehensive data basis concerning abundance of breeding and resting bird species in raised bogs is crucial for management planning and needs to be constantly updated and improved.

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Kurzbeitrag

Landschaftsrahmenplanung in Niedersachsen – Ein Erfahrungsaustausch
von Britta Apelt & Hilda Frank

Seminar an der Alfred Töpfer Akademie (NNA)

Zum vierten Mal in Folge hat der Erfahrungsaustausch zum Thema Landschaftsrahmenplanung als Kooperationsveranstaltung von NLWKN und NNA am 26.11.2015 stattgefunden. Die Bedeutung der Landschaftsrahmenplanung in der behördlichen Naturschutzarbeit hat in den letzten Jahren an Stellenwert gewonnen. Neben Vertretern aus der Wissenschaft sowie von Planungsbüros waren von den 52 unteren Naturschutzbehörden mit der Verpflichtung zur Aufstellung eines Landschaftsrahmenplans (LRP) 30 untere Naturschutzbehörden vertreten.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag wie in den Vorjahren auf aktuellen Projekten, die durch die zuständigen unteren Naturschutzbehörden und die beauftragten Planungsbüros präsentiert wurden.

Einleitend stellte Alexander Harms vom NLWKN in seinem Beitrag den aktuellen Bearbeitungsstand zur Neuaufstellung des Niedersächsischen Landschaftsprogramms vor. Das neue Landschaftsprogramm soll eine möglichst hohe Umsetzungsorientierung bekommen und sein Entwurf bereits Mitte 2017 vorgelegt werden. Die Ausführungen zum Landschaftsprogramm ergänzend erläuterte Hilda Frank (NLWKN) in ihrem Beitrag das Vorgehen für die landesweite Bearbeitung der Schutzgüter Landschaftsbild und historische Kulturlandschaften.

Irmgard Peters und Johann von Karstedt vom Planungsbüro Planungsgruppe Umwelt stellten in ihrem Beitrag das Vorgehen bei der Fortschreibung des LRPs des Landkreises Nienburg vor. Frau Peters erläuterte zunächst die Prüfung unterschiedlicher Fortschreibungsvarianten, die das Planungsbüro im Rahmen einer Vorstudie für den Landkreis erarbeitet hatte, die den Weg für das Fortschreibungsverfahren bahnte. Herr v. Karstedt stellte anschließend ausgewählte Aspekte der Bestandserfassung und Bewertung für die abiotischen Schutzgüter Boden, Wasser sowie Klima und Luft dar. Deren Betrachtung rückt auch vor dem Hintergrund des Themas Klimawandel mit Bezügen zum Moorschutz sowie zum Landschaftswasserhaushalt stärker in den Fokus.

Die Vorgeschichte der Fortschreibung des LRPs im Landkreis Lüneburg sowie die Einrichtung eines Facharbeitskreise und eines Infoforums zur Begleitung des Planungsprozesses erläuterte Burkhard Jäkel in seinem Vortrag, bevor Ute Johannes vom Planungsbüro Entwicklung und Gestaltung von Landschaft (EGL) auf die Bearbeitung des Schutzgutes Landschaft einging und die Funktionsweise des Geoportals als zentrale Informationsplattform im Rahmen ihrer Präsentation veranschaulichte.

Christian Wiegand vom Büro Kulturlandschaft und Geschichte verdeutlichte anhand vieler Beispielbilder die Erfassung und Bewertung von historischen Kulturlandschaften und Kulturlandschaftselementen auf regionaler Ebene für die Landkreise Hameln-Pyrmont sowie für die Region Hannover. Dabei wurden auch Bezüge zur Bearbeitung des Schutzgutes Landschaftsbild und historische Kulturlandschaften im Rahmen der Neuaufstellung des Landschaftsprogramms hergestellt.

Bislang liegen keine einheitlichen Empfehlungen zur Verwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS ) bei der Landschaftsrahmenplanung vor. Welche Erfahrungen und welche Anforderungen an die GIS-Bearbeitung bei der Landschaftsrahmenplanung aus Sicht einer unteren Naturschutzbehörden zu stellen sind, erläuterte Heike Grebe von der Region Hannover. Es bestand bei den Teilnehmern allgemeiner Konsens darüber, dass eine grundsätzliche, landesweite Vereinheitlichung der GIS-Bearbeitung, insbesondere hinsichtlich der Datenstruktur notwendig ist.

Im abschließenden Beitrag stellte Britta Apelt vom NLWKN aktuelle und geplante fachbehördliche Schwerpunkteder Beratung zur Landschaftsrahmenplanung vor. Die vorgestellten Schwerpunktthemen wurden nach der gemeinsamen Diskussion zum Abschluss der Veranstaltung von den Teilnehmern ergänzt und priorisiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Gründung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung von Hinweisen und Mustern für eine GIS-Datenstruktur aus Sicht der Teilnehmer die höchste Priorität hat. Großer Bedarf wird auch für Hinweise zur Integration von Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in den LRP gesehen.

Die Vergabe von Landschaftsrahmenplänen wird ebenfalls als dringendes Thema mit einem hohen Beratungsbedarf bei den unteren Naturschutzbehörden gesehen. Zu den beiden letztgenannten Themen sind Veröffentlichungen im Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen angedacht. Im Weiteren wurde der Bedarf nach einem Muster-Leistungsverzeichnisses für die Biotopkartierung und eine aktualisierte Arbeitshilfe zur Umsetzung der Inhalte des LRP durch die Regionalplanung betont. Der NLWKN geht davon aus, entsprechende Arbeitshilfen 2016 bereitstellen zu können.

Auch in diesem Jahr wurde deutlich, dass es kontinuierlich einen hohen Bedarf gibt, sich über das umfang- und facettenreiche Thema Landschaftsrahmenplanung auszutauschen. Insbesondere hinsichtlich neuer Themen und neuer fachlicher Ansätze bietet die Veranstaltung ein wertvolles Forum für die fachliche Diskussion. Auch für 2016 ist eine Fortführung der Veranstaltungsreihe geplant.

Weitere Infos zum Stand der Erarbeitung von Landschaftsrahmenplänen in Niedersachsen.

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Göttinger Chaussee 76 A
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Tel: +49 (0)511 / 3034-3305
Fax: +49 (0)511 / 3034-3501

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