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Trockenlegung Huntesperrwerk: Überweg teilweise gesperrt

Radfahrern steht Huntebrücke im Zuge der Bundesstraße B 212 offen/ Pressemitteilung vom 6. Juli 2020


Brake – Aktuell führt der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwiretschaft, Küsten- und Naturschutz) routinemäßige Unterhaltungsarbeiten am Huntesperrwerk aus, in deren Zuge das Bauwerk trockengelegt wurde, um unter anderem die Stemmtore und die Sohle von Sediment zu reinigen. Anschließend werden die Tore neu konserviert.

Die Arbeiten erfordern es, dass der bei Fußgängern und Radfahrern beliebte Überweg für die Zeit der Instandhaltungen zeitweilig gesperrt werden muss. „Sofern es die Arbeiten zulassen, wollen wir die Überquerung des Huntesperrwerks an den Wochenenden uneingeschränkt ermöglichen“, erklärte Reiner Geveke von der Betriebsstelle Brake-Oldenburg des NLWKN. „Als Ausweichstrecke empfehlen wir ansonsten die Überquerung des Flusses über die Huntebrücke im Zuge der Bundesstraße B 212“.

Die Arbeiten am Sperrwerk werden voraussichtlich noch bis zum 17. Juli andauern.

Die Anlage schützt das Elsflether Hinterland - die Städte Elsfleth und Oldenburg sowie Teile der Gemeinden Wardenburg und Zwischenahn - vor Sturmfluten und wurde von 1976 bis 1979 gebaut. Sie ist ca. 120 Meter breit, die Öffnungen für die Schifffahrt betragen jeweils für eine Fahrtrichtung 26 Meter.

Das Huntesperrwerk

Das Huntesperrwerk

Artikel-Informationen

erstellt am:
06.07.2020
zuletzt aktualisiert am:
07.07.2020

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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