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Niedriger Wasserstand: NLWKN betreibt intensive Ursachenforschung für Defekt am Dinkelwehr

Keine negativen Folgen für die Ökologie des Flusses


Am Dinkelwehr in Neuenhaus kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag (14./15. Januar 2024) zu technischen Problemen, die von NLWKN-Mitarbeitenden schnell behoben wurden (Archivbild: NLWKN).   Bildrechte: NLWKN
Am Dinkelwehr in Neuenhaus kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag (14./15. Januar 2024) zu technischen Problemen, die von NLWKN-Mitarbeitenden schnell behoben wurden (Archivbild: NLWKN).

Meppen/Neuenhaus. Am Dinkelwehr in Neuenhaus kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag (14./15. Januar 2024) zu technischen Problemen, welche dazu führten, dass der Wasserspiegel oberhalb der Wehranlage kurzzeitig um mehr als einen Meter sank. Mitarbeitende des NLWKN-Betriebshofes Georgsdorf haben am frühen Montagmorgen das Problem behoben und die Klappen wieder hochgefahren, um den Wasserspiegel anzuheben.

„Als Ursache wird ein technischer Defekt vermutet, dazu läuft bereits eine intensive Ursachenforschung. In Folge der kurzzeitigen Absenkung der Wasserstände ist es zu keinen Problemen für die Ökologie des Flusses gekommen“, erklärt Josef Schwanken, Leiter Betrieb und Unterhaltung beim NLWKN in Meppen. „Wir möchten uns bei allen aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die die Absenkung ebenfalls bemerkt hatten und uns schnell informiert haben.“

Die Wehranlage mit Baujahr 1974 steuert mittels zweier sogenannter Fischbauchklappen nicht nur den Dinkelwasserstand – sie hält auch den Wasserstand in den Stadtgräben von Neuenhaus auf einem gleichbleibenden Niveau. Die Wehranlage wird in einem Turnus von sechs Jahren einer umfassenden technischen Prüfung unterzogen, bei der die einzelnen Anlagenteile baulich geprüft werden. Alle drei Jahre findet zudem eine sicherheitstechnische Prüfung statt. Die letzte Prüfung aus dem Jahr 2020 hatte keine Beanstandungen ergeben.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
15.01.2024

Ansprechpartner/in:
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