Kurzfristige Einschränkungen für eine künftig bessere Befahrbarkeit
Sportschifffahrt: Auf Barßeler Tief und Soeste wird gebaggert
Barßel/Leer. Das Deutsche Fehngebiet mit seinen reizvollen Wasserwegen ist auch bei Freizeitskippern sehr beliebt. Damit Gewässer wie das Barßeler Tief befahrbar bleiben, sind allerdings regelmäßige Entsandungen erforderlich. In dieser Woche starten in Barßel entsprechende Spülbaggerarbeiten. Sportbootfahrer müssen sich in den kommenden zwei Monaten auf Einschränkungen einstellen.
Auf die bevorstehenden Arbeiten machen die Gemeinde Barßel und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) aufmerksam. Vom Barßeler Hafen bis zur Einmündung in den Dreyschloot wird dabei ein Teil der Soeste und des Barßeler Tiefs entsandet. „Die Spülbaggerarbeiten auf einer Gesamtlänge von rund fünf Gewässerkilometern beginnen in dieser Kalenderwoche und werden circa acht bis zehn Wochen andauern“, erklärt Daniela Hillebrand vom NLWKN in Leer.
Los geht es zunächst im Barßeler Hafen. Gerade in den ersten beiden Wochen kann es deshalb in diesem Bereich zu Einschränkungen bei der Befahrbarkeit des Gewässers kommen. Um das entnommene Spülgut zu lagern sind auf der Strecke drei Spülfelder angelegt worden. Mit auf dem Wasser verlegten Spülrohren werden im Rahmen der Arbeiten Sand und Sedimente in die Spülfelder gepumpt. Die Spülleitungen sind bis zu 1.500 Meter lang. Sie können daher Abschnittsweise zu Behinderungen oder Einschränkungen führen. Auftraggeber der aufwändigen Spülarbeiten ist die Gemeinde Barßel.
Artikel-Informationen
erstellt am:
05.04.2024
Ansprechpartner/in:
NLWKN Pressestelle
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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