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Drückjagd an der Talsperre Thülsfeld

Schäden durch Wildschweine zwingen Hochwasserschützer zum Handeln // Radwanderweg am Freitagvormittag (15.12.) gesperrt


Cloppenburg/FriesoytheMassive Schäden an der Grasnarbe machen am Freitag (15.12.) eine Drückjagd im Bereich der Thülsfelder Talsperre notwendig. Das teilt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in einer Pressemitteilung mit. Im Visier der Jäger stehen Wildschweine, die den Talsperren-Dämmen zuletzt auf der Suche nach Nahrung erheblichen Schaden zugefügt haben. Im Rahmen der Jagd wird der Rundwanderweg im westlichen Talsperrenbereich zwischen dem Auslaufbauwerk über die Große Tredde bis zur Brücke Dreibrücken bis etwa 12.30 Uhr gesperrt werden.

„Nach zwei Jahren Pause sind in diesem Winter frühzeitig massive Schäden durch Wildschweine aufgetreten. Die Drückjagd am Freitag dient dazu, die Sicherheit der Dämme und damit den Hochwasserschutz in der Region zu gewährleisten“, betont Ralf Jaspers, Geschäftsbereichsleiter beim NLWKN in Cloppenburg. Der Landesbetrieb ist für den Betrieb und die Unterhaltung der Talsperre zuständig, die unter anderem für den Hochwasserschutz des unterhalb gelegenen Flusstales von Bedeutung ist.

Unterstützt wird der NLWKN bei der Drückjagd erneut durch das Forstamt Alhorn, welches im angrenzenden Forst ebenfalls einige Jäger postieren wird. „Aus Sicherheitsgründen muss der Damm der Talsperre während der Jagd im westlichen Bereich am Freitagvormittag gesperrt bleiben“, so Ralf Jaspers.


NLWKN-Logo Bildrechte: NLWKN

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.12.2023

Ansprechpartner/in:
NLWKN Pressestelle

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76a / Am Sportplatz 23
30453 Hannover / 26506 Norden
Tel: +49 (0)511 3034-3322 sowie +49 (0)4931/ 947 -173 und +49 (0)4931/ 947 -181
Fax: +49 (0)4931/947 - 222

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