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Offene Türen im Schöpfwerk Hitzacker

Bunte Veranstaltung am 28. August 2016 ab 11 Uhr // Presseinformation vom 19. August 2016


Fast acht Jahre nach der feierlichen Einweihung gibt es im Schöpfwerk Hitzacker zum ersten Mal einen Tag der offenen Tür: Für den 28. August (Sonntag) ab 11 Uhr haben die Veranstalter einen bunten Mix aus Informationen, Musik und Führungen zusammengestellt.

Die Veranstalter – das ist zum einen der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) als Betreiber des Schöpfwerks. Mit im Boot sind auch die Stadt Hitzacker, das Museum Hitzacker, die Bernhard-Varenius-Schule sowie der Kreisverband der Wasser- und Bodenverbände und der Verein „ALMA e.V“. Michel Radon, zuständiger Dezernent des NLWKN in Lüneburg, möchte mit der Veranstaltung die gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten deutlich machen: „Gemeinsam wachsam für den Hochwasserschutz“.

Um 11 Uhr eröffnen der Bürgermeister der Stadt Hitzacker, Holger Mertins, sowie Radon den Tag der offenen Tür, ehe die Big-Band der Kooperativen Gesamtschule Clenze die Regie übernimmt. Über den Tag verteilt gibt es vier Führungen, dazu verschiedene Aktivitäten und Ausstellungen.

Am 28. Oktober 2008 erfolgte die Einweihung der Hochwasserschutzanlagen in Hitzacker: Dazu gehören das Schöpfwerk, das Siel und die Hochwasserschutzwand. Investiert wurden damals mehr als 30 Millionen Euro. Das Schöpfwerk kostete rund 12,5 Millionen Euro. Während eines Elbehochwassers treten die drei Pumpen der Anlage in Aktion und befördern das Wasser der Jeetzel in die Elbe; sie schaffen bis zu 60 Kubikmeter pro Sekunde. Für rund 6,5 Millionen Euro wurde ein neues Siel gebaut. Für die 938 Meter lange Hochwasserschutzwand wurden knapp neun Millionen Euro investiert. Beim Hochwasser 2011 und 2013 hat die gesamte Hochwasserschutzanlage die Stadtinsel vor einer Überflutung bewahrt. Dazu Radon: „Die Investitionen zum Hochwasserschutz haben sich längst bezahlt gemacht“.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
19.08.2016

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