Dangast: Grundinstandsetzung der Ufermauer wird fortgeführt

Dangast/ Brake – Ab Anfang kommender Woche wird im Auftrag des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Sanierung der Ufermauer in Dangast fortgesetzt. „In diesem zweiten Bauabschnitt, der bis September 2016 andauern wird, erfolgt die gründliche Überarbeitung und Sanierung des Klinkermauerwerkes sowie des Geländers oberhalb der Ufermauer“, berichtet Jan Krakowski vom NLWKN in Brake. Insgesamt wird während dieser Zeit eine Mauerwerksfläche von 3.350 Quadratmetern überarbeitet und neu versiegelt sowie das Ufergeländer auf einer Länge von etwa 330 Metern entschichtet, überarbeitet und neu beschichtet.

„Für Maßnahmen des Küstenschutzes steht grundsätzlich nur die sturmflutfreie Zeit zwischen April und Oktober zur Verfügung. Um die Einschränkungen für Gäste und Touristen des Nordseebades Dangast so gering wie möglich zu halten, wird der zweite Bauabschnitt in zwei Teilbauabschnitte aufgeteilt“, unterstreicht Krakowski. Von Mai bis September 2015 ist der erste Teilbauabschnitt unterhalb der Kurhausklause vorgesehen. Das vom 31. Juli bis 2. August stattfindende „WATT EN SCHLICK FEST“ ist also von der Baumaßnahme nicht betroffen. Nach dem Winter werden von April 2016 bis in den September die Arbeiten unterhalb des Alten Kurhauses Dangast fortgeführt.

Der erste Bauabschnitt zur Grundinstandsetzung der Ufermauer in Dangast bestand 2014 in der Erneuerung der 260 Meter langen Fußspundwand, die planmäßig abgeschlossen wurde.

Die Gesamtkosten dieser landeseigenen Maßnahme beziffert der NLWKN auf rund 1,3 Millionen Euro, die aus Mitteln des Landes und des Bundes bestritten werden.