NLWKN Stade: Martin Kogge neuer Betriebsstellenleiter

Stade – Die personelle Neuordnung an der Spitze der Betriebsstelle Stade des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) nach Heinrich Pudimats Pensionierung im Sommer ist nunmehr abgeschlossen: Neuer Betriebsstellenleiter ist Martin Kogge, Leiter des Geschäftsbereichs Betrieb und Unterhaltung, stellvertretende Betriebsstellenleiterin ist Verwaltungschefin Nancy Haack. Neu in der Stader Führungsmannschaft ist Karsten Petersen, der Pudimats früheren Geschäftsbereich „Planung und Bau“ übernimmt. In einer kleinen Feierstunde am Montag führten Franzis Kathe und Rainer Carstens als Mitglieder der Direktionsleitung alle drei offiziell in ihre neuen Funktionen ein.

Kogge, der bis zum Sommer stellvertretender Betriebsstellenleiter war, hat sein Bauingenieursstudium in Suderburg 1982 abgeschlossen und trat im selben Jahr bei der Bezirksregierung Lüneburg in den Landesdienst ein. 1983 wechselte er zum damaligen Wasserwirtschaftsamt in Stade, wo er sich unter anderem in der Verlegung des Unterlaufs der Lune engagierte, bevor er 1993 die Leitung des Sachgebietes Betrieb und Unterhaltung landeseigener Gewässer und Anlagen übernahm, die er auch im NLWKN innehat.

Seine Stellvertreterin in der Betriebsstellenleitung, Nancy Haack, führt seit Mai 2000 den Geschäftsbereich Allgemeine Verwaltung und Betriebswirtschaft. Die Diplomverwaltungswirtin (FH) hat ihr Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim 1996 abgeschlossen. Im gleichen Jahr ist sie in der Personalabteilung des damaligen Staatlichen Amtes für Wasser und Abfall in Stade in den Landesdienst eingestiegen und dem Standort seitdem treu geblieben.

Der „Neue“ im Stader Führungsteam ist Karsten Petersen, der sein Bauingenieursstudium 1986 an der Technischen Universität Braunschweig beendete und sein Baureferendariat 1990 mit dem 2. Staatsexamen in Schleswig-Holstein absolvierte. 1996 wechselte Petersen zum damaligen Staatlichen Amt für Wasser und Abfall in Stade und leitete dort die Abteilung Planung und Bau, bevor er im Zuge der Verwaltungsreform von 1998 Dezernent für Küsten- und Hochwasserschutz bei der Bezirksregierung Lüneburg wurde. In dieser Funktion begleitete er unter anderem Ausbaumaßnahmen an Elbe und Weser. Nach Auflösung der Bezirksregierung war Petersen kurzzeitig beim NLWKN in Lüneburg, bevor er für neun Jahre die Leitung des Fachbereichs Schadstoffunfallbekämpfung Küste beim Havariekommando in Cuxhaven übernahm. 2014 kehrte er zum NLWKN in Lüneburg zurück und bearbeitete dort den Rahmenplan für abflussverbessernde Maßnahmen an der Unteren Mittelelbe.