Zielgebiete für freiwillige Maßnahmen
Wichtige Kriterien für die Identifizierung von Zielgebieten für die Maßnahmenplanung sind die Flächennutzungsverteilungen und Standortdaten (z.B. Nitrataustragsgefahr). Mit diesen landwirtschaftlichen und bodenkundlichen Daten werden Teilgebiete innerhalb der Pilotgebiete bestimmt, die als Zielgebiete für die Durchführung von Gewässerschutzmaßnahmen im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Weitere detaillierte Daten zur Belastungssituation innerhalb der Zielgebiete stehen als Hintergrundinformationen zur Verfügung und können bei der regionsspezifischen Maßnahmenplanung herangezogen werden.
Für die räumliche Prioritätensetzung wird ein Leitfaden erstellt werden, der das Vorgehen bei der Ermittlung von Schwerpunktgebieten aus technischer Sicht beschreiben soll und die im Diskussionsprozess mit den Vertretern/-innen der lokalen Kooperationen gewonnenen Erfahrungen zusammenfasst. Der Leitfaden soll so gestaltet werden, dass er als Modell für den Einsatz in anderen europäischen Ländern dienen kann.
Der Leitfaden steht nachfolgend zum Download bereit.
Zielgebiete für freiwillige Maßnahmen