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Schneeschmelze und Regen lassen Wasserstände steigen

Hannover/ Hildesheim – Mit den steigenden Temperaturen zum Wochenende setzt im Harz eine verstärkte Schneeschmelze ein, die von zum Teil ergiebigen Regenfällen begleitet wird. Beides zusammen wird nach Meinung der Experten des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) für steigende Wasserstände – insbesondere im südlichen Niedersachsen und im Bereich der Fulda – sorgen.

Einen Grund zur Beunruhigung besteht nach derzeitiger Prognose allerdings nicht: "Der größte Teil des Wassers wird voraussichtlich in den Harztalsperren und der Edertalsperre zwischengespeichert werden können.", erklärt Andreas Böhmert, Mitarbeiter des Hochwasserwarndienstes im NLWKN. Bis Montag kann an einigen Flussabschnitten die Meldestufe 2 erreicht werden. "Erhöhte Wasserstände sind im Frühjahr etwas ganz normales, von einem extremen Hochwasser sind wir weit entfernt. Die Talsperren sind auf die Schneeschmelze gut vorbereitet", betont der NLWKN-Mitarbeiter

Der gemeinsame Hochwasserwarndienst des NLWKN sowie der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte ist über das ganze Wochenende in Rufbereitschaft und wird die weitere Entwicklung beobachten. Gleiches gilt auch für die Mannschaft des Hochwasserrückhaltebeckens Salzderhelden bei Einbeck.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Entwicklung im Internetauftritt des NLWKN verfolgen: Unter www.nlwkn.de Rubrik "Aktuelles", Unterpunkt "Aktuelle Messwerte" werden die Wasserstände ausgewählter Binnenpegel alle vier Stunden auf den neuesten Stand gebracht.

Presseinfo

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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