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Meeresüberwachung

Die Überwachung der niedersächsischen Küstengewässer erfolgt in unterschiedlichsten Bereichen:

  • Biologische Untersuchungen kontrollieren die Tier- und Pflanzenwelt des Bodens (Benthos) und des freien Wassers (Plankton) auf Organismenzusammensetzung und Organismendichte.
  • Wasseruntersuchungen dienen der Erfassung der physikalisch-chemischen Messgrößen im Seewasser wie Temperatur, Salzgehalt, Nährsalze, Schadstoffe.
  • Sedimentuntersuchen geben die Sedimentbeschaffenheit und die Belastung mit Schadstoffen wieder.
  • Auch Organismen werden auf ihre Belastung mit Umweltgiften hin untersucht.

Die Probennahmen von Sediment und Bodenorganismen erfolgen im Watt bei Niedrigwasser zu Fuß; die Wasser- und Planktonproben werden bei Hochwasser vom Schiff oder Hubschrauber aus genommen. Für großräumige Beobachtungen wird auch das Flugzeug eingesetzt.

Ziel der Untersuchungen ist neben der Erfassung eventueller menschenverursachter Umweltveränderungen der Verbraucherschutz, die Aufklärung der Öffentlichkeit und die Erfüllung internationaler Überwachungsverpflichtungen.

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Marc Herlyn

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