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Langsam, aber sicher: Kreuzfahrtschiff auf der Ems unterwegs

Passage Emssperrwerk in Gandersum am Dienstagmittag // Presseinformation vom 23. September 2014


Um 12:25 Uhr am Dienstag hatte die „Quantum of the Seas“ auch das letzte Ems-Nadelöhr auf dem Weg von Papenburg nach Emden geschafft: Das Kreuzfahrtschiff passierte bei strahlendem Sonnenschein ohne Probleme die 60 Meter breite Hauptschifffahrtsöffnung des Ems-Sperrwerks. 25 Stunden zuvor – am Montagmittag – hatten Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Tore des Emssperrwerkes geschlossen und mit dem Aufstauen des Flusses begonnen. Die eingefangene Tide und eine mehrstündige Pumpleistung des Emssperrwerkes sorgten dafür, dass das jüngste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft schon am Montag gegen 16 Uhr in Papenburg aufbrechen konnte. Die Reise dauerte zwar länger als ursprünglich in dem von der Meyer-Werft veröffentlichten Zeitplan, doch nach rund 15stündiger Fahrt erreichte das Schiff gegen 7:30 am Dienstag sicher den Liegeplatz vor dem Sperrwerk bei Gandersum. „Aus Sicht des NLWKN war die 30. Überführung eines Schiffes mit Hilfe des Emssperrwerks sehr erfolgreich“, fasste Pressesprecherin Herma Heyken zusammen. „Wir haben unseren Auftrag erfüllt, nämlich den für die Überführung notwendigen Wasserstand herzustellen“.

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erstellt am:
23.09.2014

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