Ende einer Ära: Eckehard Abel geht in den Ruhestand
NLWKN-Ingenieur war seit 1973 vor Ort/ Nachfolger ist Heinrich König/ Presseinformation vom 30. November 2012
Lüchow-Dannenberg/ Lüneburg – Im Hochwasserschutz für Lüchow-Dannenberg endet in diesen Tagen eine Ära: Diplom-Ingenieur Eckehard Abel geht zum 1. Dezember in den Ruhestand. Der Ingenieur war seit 1973 beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bzw. dessen Vorgängerbehörden in Lüchow-Dannenberg beschäftigt. „Sie haben in diesen knapp 40 Jahren maßgeblich zum Ausbau der Deiche und zur Entwicklung des Hochwasserschutzes in dieser Region beigetragen. Dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung“, erklärte Rainer Carstens als Mitglied der NLWKN-Direktionsleitung am Donnerstag während einer Feierstunde in Lüneburg. Andreas Montz, Leiter der Betriebsstelle Lüneburg, zu der der Standort Dannenberg gehört, verwies auf das große Vertrauen, das Abel bei den lokalen Wasser- und Deichverbänden genießt, in deren Auftrag er zahlreiche Hochwasserschutzprojekte durchführte.
In seiner Ansprache bezeichnete Abel selbst die vier Hochwasserereignisse zwischen 2002 und 2011, in denen er als Fachberater für die zahlreichen Helfer eingesetzt war, als prägende Erlebnisse seiner Dienstzeit: „Ohne ein gutes Team im Hintergrund hätte ich diese besonderen Herausforderungen ebenso wenig meistern können, wie die tagtäglichen Aufgaben“. Das Team des Standortes Dannenberg besteht aus drei Ingenieurskräften, einem Zeichner sowie einer Verwaltungskraft und wird künftig von Heinrich König geleitet. Der 36-Jährige Bauingenieur ist seit 2009 beim NLWKN und erklärte, die gute Zusammenarbeit seines Vorgängers mit den Deichverbänden in den anstehenden Deichbauprojekten und der ökologischen Fließgewässerentwicklung fortführen zu wollen.
von links: Eckehard Abel, Heinrich König, Andreas Montz
Artikel-Informationen
erstellt am:
30.11.2012
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