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„AIDAstella“ passierte bei Sonnenschein das Ems-Sperrwerk

Problemlose Überführung - Einstau der Ems dauerte nur elf Stunden // Presseinformation vom 9. Februar 2013


Zum 21. Mal passierte am Samstagvormittag um 10:15 Uhr ein Luxusliner das Ems-Sperrwerk bei Gandersum: Die 253 Meter lange „AIDAstella, das letzte Schiff der Siebener-Serie für AIDA Cruises, erreichte wenig später Emden – nach einer völlig problemlosen Fahrt auf der Ems. Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hatte mit dem Aufstauen der Ems wieder einmal dafür gesorgt, dass das Kreuzfahrtschiff ausreichend Wasser unter dem Kiel hatte. Bei strahlend blauem Himmel beobachten einige Hundert Zuschauer auf dem Gelände des Sperrwerks das Spektakel.

Die Überführung begann zwölf Stunden früher als noch zu Wochenbeginn geplant. „Die Mitternachtstide brachte uns reichlich Wasser in die Ems, optimal für die Überführung“, begründet Reinhard Backer vom NLWKN in Aurich den geänderten Zeitplan. Der Einstau der Ems begann am Freitagabend um 23 Uhr und war bereits kurz vor zehn Uhr am Samstag wieder beendet. Seit der Inbetriebnahme des Sperrwerks im Jahr 2002 wurden 26 Schiffe überführt: 21 Kreuzfahrtschiffe, eine Autofähre und vier Containerschiffe.

Die nächste Überführung wird schon geplant: In vier Wochen tritt das Kreuzfahrtschiff „Norwegian Breakaway“ die Reise von Papenburg über die Ems in die Nordsee an – es ist das größte Schiff, das jemals in Deutschland gebaut wurde: Fast 40 Meter breit und 324 Meter lang.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
09.02.2013

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