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Ermittlung von Überschwemmungsgebieten

Presseinformation vom 2. November 2009/ Gewässervermessungen im Bereich Oldenburg, Diepholz und Delmenhorst


Oldenburg – Um den vorbeugenden Hochwasserschutz an den Gewässern Dünsener Bach, Heidkruger Bäke, Flachsbäke, Berne, Kimmer Bäke, Huntloser Bach, Welse und Randgraben zu optimieren, lässt der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) das natürliche Überschwemmungsgebiet in diesen Bereichen ermitteln.

Von November 2009 bis April 2010 wird das vom NLWKN in Oldenburg beauftragte Ingenieurbüro die dafür notwendigen Gewässervermessungen durchführen. Schauplatz sind Gebiete der Gemeinden Hude, Ganderkesee, Groß Ippener, Dünsen, Bassum, Großenkneten sowie der Städte Delmenhorst und Wildeshausen. Die Ausweisung von Überschwemmungsgebieten dient einem Ziel: Damit wird sichergestellt, dass den Flüssen bei Hochwasser genügend Raum bleibt, um sich auszudehnen – ohne Siedlungen und damit Menschen zu gefährden. Die Grenzen für das Überschwemmungsgebiet ergeben sich aus einem Hochwasser, das statistisch alle hundert Jahre zu erwarten ist. Erste Ergebnisse kann der NLWKN voraussichtlich im Herbst 2010 der Öffentlichkeit präsentieren.

Die Vertreter der Landkreise Oldenburg und Diepholz, des Unterhaltungsverbandes Ochtumverband, der Gemeinden Ganderkesee und Hude, sowie der Stadt Delmenhorst wurden vorab informiert.

Presseinfo

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.11.2009
zuletzt aktualisiert am:
27.04.2010

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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