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Abschied nach mehr als 30 Jahren im Einsatz für den Naturschutz

Personalwechsel beim NLWKN in Brake-Oldenburg: Helmut Dieckschäfer geht in den Ruhestand, Walter Schadt folgt


Helmut Dieckschäfer (Mitte) wurde von NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer (Vierte von links), Betriebsstellenleiterin Ute Schlautmann, Berthold Paterak, Leiter des Geschäftsbereichs Naturschutz (links), und seinem Nachfolger Walter Schadt verabschiedet.   Bildrechte: Zietz/NLWKN
Helmut Dieckschäfer (Mitte) wurde von NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer (Vierte von links), Betriebsstellenleiterin Ute Schlautmann, Berthold Paterak, Leiter des Geschäftsbereichs Naturschutz (links), und seinem Nachfolger Walter Schadt verabschiedet.

Oldenburg. Egal ob Masterplan Ems 2050, Natura 2000 oder die Zusammenarbeit mit den Niederländern im Emsästuar – Helmut Dieckschäfer vom Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat etliche Naturschutzprojekte aktiv mitgestaltet und vorangetrieben. Im Fokus stand für ihn dabei immer, gute Lösungen für Mensch und Umwelt zu finden und zu erreichen. Nach mehr als 30 Dienstjahren verabschiedet sich der langjährige Leiter Regionaler Naturschutz in der NLWKN-Betriebsstelle Brake-Oldenburg nun in den Ruhestand. NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer und Berthold Paterak, Leiter Naturschutz im NLWKN, dankten dem langjährigen Mitarbeiter im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung für dessen „unermüdliches Engagement für den Naturschutz in Niedersachsen“.

Der studierte Diplom-Ökologe, der seit 2013 den Geschäftsbereich Naturschutz mit etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der NLWKN-Betriebsstelle Brake-Oldenburg leitete, blickte zum Abschied nochmals auf eine ereignisreiche und abwechslungsreiche Zeit mit vielen Projekten und Herausforderungen zurück. „Meine Arbeit hat mir viel Spaß bereitet und ich werde mich gern an die gemeinsame Zeit zurückerinnern. Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für die tolle Zusammenarbeit bedanken“, so Dieckschäfer. Besonders in Erinnerung bleiben ihm die intensiven Anstrengungen zur Verbesserung der Situation rund um das Emsästuar sowie die gute Zusammenarbeit mit den Niederlanden bei grenzüberschreitenden Projekte.

1992 war der gebürtige Westfale nach Niedersachsen gekommen und wurde hier heimisch. Zunächst arbeitete er zehn Jahre lang als Naturschutz- und Umweltverträglichkeitsprüfungen-Dezernent in der damaligen Bezirksregierung Weser-Ems, ehe er 2002 dort die Leitung des Dezernats Naturschutz übernahm. Im Zuge der Verwaltungsreform 2005 kam er zum NLWKN und zur Betriebsstelle Brake-Oldenburg – und blieb dem Landesbetrieb bis heute treu.

Besonders am Herzen liegt ihm die Ems. Nicht nur beim Masterplan Ems 2050 hat er in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgewirkt, er war auch Mitglied der Arbeitsgruppen zum wasserrechtlichen Einvernehmen Ems, Jade und Weser. „Auch in Ruhestand werde ich mit großem Interesse die weitere Entwicklung verfolgen“, kündigt Dieckschäfer an.

Seine Aufgaben im Bereich des regionalen Naturschutzes in der Betriebsstelle Brake-Oldenburg übernimmt Walter Schadt. Der 60-Jährige arbeitet seit 2015 in der Betriebsstelle Brake-Oldenburg des NLWKN. Bislang war er im Bereich Naturschutzprojekte, Flächenmanagement und Fördermaßnahmen tätig. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und die neuen Herausforderungen“, so Schadt. So wird er künftig die Umsetzung des Masterplans Ems 2050 und anderer Großprojekte eng begleiten und aktiv vorantreiben.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
21.03.2023

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