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Widerstandsfähige Gewässer und Wassermanagement im Fokus

Michel Radon ist neuer Leiter von wasserwirtschaftlichen Anlagen und Gewässern des Landes im südlichen Niedersachsen


Einführung von Michel Radon (mittig) auf dem NLWKN-Betriebshof Salzderhelden durch Direktorin Anne Rickmeyer (rechts) und Jörn Drosten (links). (Bild: Walter Wimmer)   Bildrechte: Wimmer/NLWKN
Einführung von Michel Radon (mittig) auf dem NLWKN-Betriebshof Salzderhelden durch Direktorin Anne Rickmeyer und Jörn Drosten.

Göttingen / Salzderhelden. Aktuelle wasserwirtschaftliche und naturschutzfachliche Aufgaben unter dem Aspekt der Klimafolgenanpassung noch enger verzahnen – das ist das Ziel von Michel Radon. Radon ist der neue Leiter des Geschäftsbereichs „Betrieb und Unterhaltung“ in der Betriebsstelle Süd des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Göttingen. „Mein Team und ich wollen hierzu einen Beitrag leisten, indem wir bei extremen Ereignissen Wasser managen, die biologische Vielfalt erhöhen und die Landschaft für Mensch und Natur widerstandsfähiger gestalten“, so der 52-Jährige.

Der Geschäftsbereich „Betrieb und Unterhaltung“ in Göttingen ist für die wasserwirtschaftlichen Anlagen, wie Hochwasserrückhaltebecken, Talsperren, Wehranlagen sowie Siel und Schöpfwerke im südlichen Niedersachsen zuständig. Zum flächenmäßig großen Zuständigkeitsbereich zählen auch Gewässerabschnitte an der Mittelaller und der Leine. Ebenso wie wichtige landeseigene Bauwerke, unter anderem das Hochwasserrückhaltebecken in Salzderhelden und die Wehranlage in Celle. Dabei sticht das denkmalgeschützte Wehr-Ensemble in Celle besonders hervor.

Michel Radon kennt die Region gut und arbeitet bereits seit vielen Jahren für den NLWKN. Als stellvertretender Leiter des NLWKN-Hochwasserkompetenzzentrums in Verden hat er Kommunen und Hochwasserpartnerschaften im südlichen Niedersachsen begleitet, beraten und Projekte auf den Weg gebracht. Als planender Ingenieur stellte er u.a. Strategien für die ökologische Entwicklung von Fließgewässern auf.

Im Rahmen seiner bisherigen Aufgaben konnte er den Hochwasserschutz, die Fließgewässerentwicklung und die angrenzende Flächennutzung miteinander verbinden. „Unter dem Motto der Uno-Umweltkonferenz von 1992 – „Global denken und lokal handeln“ – möchte ich diese ganzheitliche Betrachtung in meiner neuen Funktion fortführen“, so Radon.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
09.12.2022

Ansprechpartner/in:
NLWKN Pressestelle

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76a / Am Sportplatz 23
30453 Hannover / 26506 Norden
Tel: +49 (0)511 3034-3322 sowie +49 (0)4931/ 947 -173 und +49 (0)4931/ 947 -181
Fax: +49 (0)4931/947 - 222

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