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Gehölze am Polder Lüsche werden zurückgeschnitten

Vorbereitungen für Umbau zu ungesteuertem Polder


Wird im Rahmen der Arbeiten im Sommer zurückgebaut und damit ökologisch durchgängig gemacht: Das Steuerungsbauwerk im Fladderkanal (Bild: Lamping/NLWKN).   Bildrechte: Lamping/NLWKN
Wird im Rahmen der Arbeiten im Sommer zurückgebaut und damit ökologisch durchgängig gemacht: Das Steuerungsbauwerk im Fladderkanal (Bild: Lamping/NLWKN).

Cloppenburg/Bakum. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wird ab dem 23. Januar Gehölze am Polder Lüsche in der Gemeinde Bakum (Landkreis Vechta) zurückschneiden. Nach Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Vechta konzentrieren sich die Rückschnitte auf den Bereich um die bestehenden Steuerungsbauwerke. Die Arbeiten bereiten umfassende Umbauten der Hochwasserschutzanlage vor, die im Sommerhalbjahr durchgeführt werden sollen.

Derzeit hat der im Landkreis Vechta gelegene Polder die Funktion eines Hochwasserrückhaltebeckens. Im Rahmen des für diesen Sommer geplanten Umbaus soll die wasserwirtschaftliche Anlage nach Plänen des NLWKN und der Hase–Wasseracht (Unterhaltungsverband 98) umgestaltet, teilweise zurückgebaut und als ungesteuerter Polder weiter betrieben werden.

„Im Rahmen des Umbaus werden die bestehenden Steuerungsbauwerke zurückgebaut und die Dämme des Polders neu profiliert“, erklärt Gregor Alrutz vom Geschäftsbereich Planung und Bau des NLWKN in Cloppenburg. Der Wasseraustausch mit dem Fladderkanal wird in Zukunft über eine Fuhrt im Bereich des bestehenden Einlassbauwerks erfolgen. Zugleich wird das Stauhaltungsbauwerk im Fladderkanal zurückgebaut und durch eine ökologisch durchgängige Riegel-Beckenstruktur ersetzt.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
20.01.2023

Ansprechpartner/in:
NLWKN Pressestelle

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76a / Am Sportplatz 23
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