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Verbindungsschleuse Nordhorn: Sanierung erfolgreich beendet

Presseinfo vom 18. Mai 2009 // Freigabe der Brücke und der Verbindungsschleuse im Verbindungskanal


Unter Mitwirkung von Vertretern der Stadt Nordhorn, des Landkreises Grafschaft Bentheim sowie des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) wurden am 18. Mai 2009 (Montag) die Brücke und die Verbindungsschleuse im Verbindungskanal in Nordhorn freigegeben.

Seit November 2008 hatte die Betriebsstelle Meppen des NLWKN die Verbindungsschleuse im Verbindungskanal in Nordhorn saniert. Parallel dazu wurde die Rad- und Fußgängerdrehbrücke an gleicher Stelle durch einen Brückenneubau in historischer Optik ersetzt.

Die so genannte Verbindungsschleuse und die Brücke wurden in den Jahren 1885 bis 1888 im Hinblick auf den Anschluss der entstehenden Textilindustrie an die Schifffahrtskanäle erbaut. Nach Einstellung der Schifffahrt diente die Schleuse zur Sicherung eines konstanten Wasserspiegels im Ems-Vechte-Kanal.

Erst durch die Bemühung um die Reaktivierung der Kanäle für die Sportschifffahrt in der Grafschaft Bentheim rückte die Schleuse wieder in den Mittelpunkt.

Der NLWKN sanierte die Rad- und Fußgängerbrücke und investierte rund 135.000 Euro unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Die Stadt Nordhorn finanzierte unter Beteiligung des Landkreises Grafschaft Bentheim, der 25 Prozent der Gesamtsumme aus Touris-musmitteln beisteuerte, zwei neue Schleusentorpaare mit mechanischem Antrieb. Diese ermöglichen zukünftig den Sportbootfahrern das Erreichen der Nordhorner Kanäle sowie der Vechte. Betrieben wird die Schleuse für die Sportbootschifffahrt von der Stadt Nordhorn, wasserwirtschaftlich bleibt weiterhin der NLWKN zuständig.

Presseinfo

Artikel-Informationen

erstellt am:
18.05.2009
zuletzt aktualisiert am:
27.04.2010

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