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Grundwasserschutz: Maschinenvorführung im Wasserschutzgebiet

Freiwillige Vereinbarungen zum Grundwasserschutz mit der Landwirtschaft haben sich bewährt und werden vom NLWKN. Seit über 12 Jahren leitet die niedersächsische Wasserwirtschaftsverwaltung das bewährte Kooperationsmodell zum Grundwasserschutz. Viele Aktivitäten zur Reinhaltung des Trinkwassers werden mit den Partnern aus Landwirtschaft und Wasserversorgung gemeinsam geplant und vor Ort mit hoher Effektivität umgesetzt.

Begleitet wird das Kooperationsmodell durch regelmäßige öffentliche Veranstaltungen in den Wasserschutzgebieten. So auch in diesem Frühjahr: Am 15. April 2005 (Freitag) von 10 bis ca. 12 Uhr veranstaltet der NLWKN gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Weser-Ems im Wasserschutzgebiet Klein Horsten (Landkreis Wittmund) eine Maschinenvorführung zum Grundwasserschutz für Landwirte. Erwartet werden ca. 80 Landwirte, die landwirtschaftliche Flächen in Wasserschutzgebieten in den Landkreisen Aurich, Wittmund, Leer, Friesland und Ammerland bewirtschaften. Die Maschinenvorführung findet auf einer Praxisfläche zwischen Marx und Barge direkt an der Bundesstraße 437 zwischen Friedeburg und Neuenburg statt.

Viele freiwillige Vereinbarungen stellen hohe Ansprüche an Bodenbearbeitung, Pflanzenbau und Wirtschaftsdüngerausbringung, so dass die Landwirte spezielle Maschinen benötigen, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und effektiv und wirtschaftlich Leistungen für den Grundwasserschutz erbringen zu können. Schwerpunkt der Maschinenvorführung am 15. April 2005 ist die Direktsaat von Mais ins Grünland; präsentiert werden verschiedene Geräte zur Einarbeitung von Zwischenfrüchten und zur Saatbettvorbereitung.

Einen Flyer zum Thema finden Sie in der Infospalte.

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