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Toter Wolf stammt aus Mecklenburg-Vorpommern

Welpe des Rudels Ueckermünde in Niedersachsen bei Verkehrsunfall getötet


Die Identität des am 4. Dezember 2017 auf der Autobahn A7 in Richtung Hamburg auf dem Parkplatz der Raststätte Seevetal tot aufgefundenen Wolfs ist geklärt. Dem Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) liegen die Ergebnisse der Analyse der genetischen Proben vor. Das Senckenberg-Institut in Gelnhausen, das nationale Referenzlabor für genetische Analysen bei Wolf und Luchs, wies nach, dass der Rüde ursprünglich aus dem Rudel Ueckermünde in Mecklenburg-Vorpommern stammt.

Der Kadaver wurde ebenfalls zur pathologischen Untersuchung an das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin geschickt und dort untersucht. Das IZW teilt mit, dass das Tier vor seinem Tod in einem guten Gesundheitszustand war und wie vermutet auch an den Folgen des Verkehrsunfalls starb.

Weitere Informationen über in Niedersachsen tot aufgefundene Wölfe finden Sie hier:
www.wolfsbuero.nlwkn.niedersachsen.de/142406.html

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.02.2018

Ansprechpartner/in:
Bettina S. Dörr

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover
Tel: 0511/ 3034 - 3223
Fax: 0511/ 3034 - 3501

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