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Erfolgreiche 34. Schiffsüberführung mit Hilfe des Ems-Sperrwerks

„Genting Dream“ hatte für die Reise nach Emden genug Wasser unter dem Kiel // Presseinformation vom 19. September 2016


Um drei Uhr am Montagmorgen hatte die „Genting Dream“ auch das letzte Ems-Nadelöhr auf dem Weg von Papenburg nach Emden geschafft: Das Kreuzfahrtschiff passierte bei Mondschein ohne Probleme die 60 Meter breite Hauptschifffahrtsöffnung des Ems-Sperrwerks. 37 Stunden zuvor – am Samstagmittag – hatten Mitarbeiter des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Tore des Ems-Sperrwerkes geschlossen und mit dem Aufstauen des Flusses begonnen. Die eingefangene Tide und eine mehrstündige Pumpleistung des Ems-Sperrwerkes sorgten dafür, dass das jüngste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft am Sonntag gegen 14 Uhr in Papenburg aufbrechen konnte. „Aus Sicht des NLWKN war die 34. Überführung eines Schiffes mit Hilfe des Ems-Sperrwerks sehr erfolgreich“, fasste Pressesprecherin Herma Heyken zusammen. „Wir haben unseren Auftrag erfüllt, nämlich den für die Überführung notwendigen Wasserstand herzustellen“.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
19.09.2016

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