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Nuklearmedizinische Anlagen

Die nuklearmedizinischen Anlagen können in sogenannte diagnostische und therapeutische Anlagen eingeteilt werden. In der medizinischen Diagnostik werden häufig kurzlebige Nuklide (kurze physikalische Halbwertszeit) wie z. B. Technetium- 99m (Szintigraphie) oder Fluor-18 (PET) verwendet. In der Therapie werden ebenfalls kurzlebige Nuklide wie z. B. das Iod-131 (Iodtherapien) oder das Yttrium-90 (Schmerztherapien) angewendet. Die Sachverständige Stelle Strahlenschutz prüft anhand der StrlSchV, ob die geplanten baulichen Maßnahmen und die Ausstattung der Räume den Bevölkerungsschutz (Direktstrahlung, Ableitung radioaktiver Stoffe über Luft) und den Arbeitsschutz des angestellten Personals (strahlenexponierte Personen) ausreichend berücksichtigen.

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Dr. Markus Knauer

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
An der Scharlake 39
31135 Hildesheim
Tel: +49 5121 509-213

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