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Dümmer: Staatssekretärin eröffnet Ausstellung zu Biber & Co.

Naturschutzstation in Hüde um eine Attraktion reicher/ Presseinformation vom 12. November 2014


Hüde/ Hannover – Als zusätzliche Attraktion bereichert die Dauerausstellung „Die amphibisch lebenden Säugetiere – geschickt zu Lande und zu Wasser“ künftig die Naturschutzstation Dümmer in Hüde. „An fast allen heimischen Ufern finden sich verschiedene semiaquatische Säugetierarten wie Biber und Fischotter. Die neue Ausstellung informiert über Lebensweise und Lebensraumansprüche dieser interessanten Tiere, die überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv sind und die man als interessierter Besucher daher auch in der Dümmerniederung nur selten zu Gesicht bekommt“, erklärte Almut Kottwitz, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz während des offiziellen Eröffnungsrundganges.

Auf 65 Quadratmetern mit 17 Exponaten, wie naturnahen Nachbildungen der Lebensräume, Postern und multimedialen bzw. interaktiven Elementen zeigt die Ausstellung die Besonderheiten aller an den Gewässern der Dümmerniederung vorkommenden semiaquatischen Säugetierarten. „Sie erschließen damit ein Thema, das in der Museumslandschaft des Dümmerkleeblattes bislang noch nicht präsent war und liefern mit Ihrer Schwerpunktsetzung auf den sozialen Verbänden und der speziellen Anpassung der Semiaquaten eine deutschlandweit einzigartige Darstellung. Dies ist ein weiterer Beleg für die zahlreichen Aktivitäten des Dümmer-Kleeblattes und zeigt, welch eine Bereicherung dieser Zusammschluss von Naturschutzstation, Dümmer-Museum, Schäferhof und Dümmer-Vogelschau für die Region ist “, lobte Kottwitz das gemeinsame Ausstellungskonzept der Naturschutzstation Dümmer des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) und des NUVD (Natur- und Umweltschutzvereinigung Dümmer).

Ziel der neuen Ausstellung, die die bisherige Präsentation ergänzt, ist es, bei den Besucherinnen und Besuchern das Bewusstsein für die Einmaligkeit des Lebensraumes „Ufer“ und seiner Bewohner zu wecken. „Nur wer die Artenvielfalt seiner Umgebung kennt, wird auch bereit sein, sie zu schützen – nicht zuletzt, um sie selbst auch erleben zu können“, resümierte Oliver Lange von der Naturschutzstation. Finanziert wurde das neue Angebot über das Förderprogramm „Natur erleben“ aus Mitteln der EU und des Landes Niedersachsen.

Die Ausstellung ist täglich von 10:00 – 18:00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
12.11.2014

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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