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Änderungen und Ergänzungen zum Kartierschlüssel

Auf dieser Seite finden Sie jeweils aktuelle Änderungen, Ergänzungen und Druckfehlerberichtigungen zum Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen (Stand März 2011).


+++ 8. Auflage vergriffen, Neuauflage ca. Ende September 2016 +++

Weiterhin können Sie sich hier die jeweils aktuelle Version des Kartierschlüssels mit den eingebauten Änderungen als WORD-Dokument herunterladen:
Der derzeit gültige Kartierschlüssel wurde 2011 als völlig überarbeitete 7. Auflage (brauner Umschlag) veröffentlicht (Stand März 2011). Nachdem die 7. Auflage vergriffen war, ist 2013 als Nachdruck eine inhaltlich unveränderte, aber korrigierte 8. Auflage erschienen, in der ein Teil der u.a. Korrekturen / Änderungen bereits berücksichtigt sind. Beide Auflagen (7. und 8.) können weiterhin verwendet werden.
  • Für die 7. Auflage (s. Impressum auf S. 2) gelten alle folgenden Korrekturen / Änderungen.
  • Für die 8. Auflage sind nur die neueren Änderungen relevant.
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Korrekturen / Änderungen für 7. Auflage:
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Korrektur / Änderung vom 05.05.2011

Druckfehler:

  • S. 89: 1.23.1 Laubwald-Jungbestand (WJL): Laubholzanteil 50 %.
    (statt ≤ 50 %)
  • S. 142: Im Absatz „FFH“ ist bei den Codes der Untertypen der mittlere Buchstabe G jeweils durch ein K zu ersetzen.

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Korrektur / Änderung vom 20.06.2011

Druckfehler:

  • S. 33: 5.1.2 Nährstoffarmes Flatterbinsenried (NSF) § [Ergänzung des §-Zeichens]
  • S. 34 und S. 205: 6.1.4 Regenerierter Torfstichbereich des Tieflands mit naturnaher Hochmoorvegetation (MHZ) [jeweils „moor-“ einfügen]
  • S. 39: 10.4.1 Halbruderale Gras- und Staudenflur feuchter Standorte (UHF)
    10.4.2 Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte (UHM)
    10.4.3 Halbruderale Gras- und Staudenflur trockener Standorte (UHT)
    [jeweils 10 statt 11]
  • S. 75: bei „1.13 Sonstiger Sumpfwald (WN) §“ ist der Zusatz „(FFH)“ zu streichen.
  • S. 83: 1.19 Kiefernwald armer Sandböden (WK) (FFH) [Ergänzung des Zusatzes (FFH)]
  • S. 119: 3.3.5.1 Watt-Quellerflur (KWQW)
    3.3.5.2 Vorland-Quellerflur (KWQV)
    [jeweils an der dritten Stelle 5 statt 1]
  • S. 122: Im Abschnitt § von 3.4 ist nachzutragen: „Priele des Untertyps KPF sind naturnahe Bereiche fließender Binnengewässer gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 1 BNatSchG.
  • S. 176, Besondere Hinweise, 4. Zeile: auch die zweite Fußnote trägt die Nr. 1 [statt 2].
  • S. 200: Druckfehler (überdruckt): … var. perigoniale. 5.3.2: Anagallis ...
  • S. 222: 7.2.2 Natürliche Felsflur aus basenreichem Silikatgestein (RBR) [statt Felsfluren]

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Korrektur / Änderung vom 01.09.2011

Druckfehler:

  • S. 100: In der zweiten Zeile von unten muss "BAF und BAS" ersetzt werden durch "BAA, BAS und BAT".
  • S. 115: Im Abschnitt 3.1.2 muss es in der vierten Zeile heißen: " Minus-20-Meter-Linie"
  • S. 236 unter "Ausprägung": + = besonders …

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Korrektur / Änderung vom 12.12.2011

  • S. 21 oben: - bis zur dritten Hierarchiestufe; mit … [Ergänzung des Semikolons]
  • S. 38: 9.5 Artenarmes Extensivgrünland (GE) (§) [Ergänzung des (§)-Zeichens]
  • S. 38: 9.5.3 Artenarmes Extensivgrünland der Überschwemmungsbereiche (GEA) (§) [Ergänzung des (§)-Zeichens]
  • S. 60, letzte Zeile: Erfas- [Trennungsstrich fehlt]
  • S. 79: 1.16 Sonstiger Edellaubmischwald basenreicher Standorte (WG) (FFH) [Zusatz "(FFH)" einfügen]
  • S. 89: 1.23, letzten Satz der Definition streichen: Ausgenommen Birkenanflug auf Mooren (s. Obergruppe 6). Dafür Ergänzung bei "Besondere Hinweise", nach dem ersten Absatz: Lockerer, niedrigwüchsiger Gehölzanflug im Offenland (z.B. als Verbuschung von Heiden) wird nicht als WJ erfasst, sondern mit dem Zusatzmerkmal v (s. Obergruppen 5 ff.). Jungwuchs von Fichten, Kiefern und Birken in Hoch- und Übergangsmooren: vgl. 6.2.3 und 6.9.2.
  • S. 197, 5.2.4: "Hinweis: Rohrkolbenröhrichte sind – wie auch die Röhrichte der folgenden Untertypen – meistens Bestandteil von Verlandungsbereichen stehender Gewässer und dann bei 4.19 (seltener 4.17) einzuordnen."
  • S. 225 erste Zeile: "aus Kalk-, Gips- und Dolomitgesteinen, …" [Gips ergänzen]
  • S. 266, zweiter Absatz: "§: Geschützt als seggen-, binsen- oder hochstaudenreiche Nasswiesen gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 2 BNatSchG bzw. § 24 Abs. 2 Nr. 1 NAGBNatSchG, je nach Ausprägung ab ca. 100–200 m² Größe und einer Mindestbreite von ca. 5–8 m; in Auen zusätzlich als Bestandteil naturnaher Überschwemmungsbereiche (ebd., Nr. 1 § 30 Abs. 2 Nr. 1 BNatSchG)." [§-Angaben ergänzen]

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Korrektur / Änderung vom 20.12.2011

  • S. 135, sechste Zeile von oben: „KDO und KDR sind den jeweils umliegenden Dünen-LRT anzuschließen (meist 2120 oder 2130).“ [Biotopcodes durch LRT ersetzen]
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Korrektur / Änderung vom 05.01.2012

  • S. 22 oben: 1.7.3 Eichen- und Hainbuchenmischwald feuchter, mäßig basenreicher Standorte (WCA) [„Mesophiler“ streichen]

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Korrektur / Änderung vom 01.11.2012

  • S. 32: 4.17.3, Schwimmblatt- [Trennungsstrich ergänzen]
  • S. 33: 4.23.2 [Trennungsstrich am Ende der Zeile streichen]
  • S. 34: 5.3 Sonstiger Nassstandort mit krautiger Pioniervegetation (NP) (§)
    5.3.1 Schnabelriedvegetation auf nährstoffarmem Sand (NPS) (§)
    5.3.2 Sonstiger basen- und nährstoffarmer Nassstandort mit krautiger Pioniervegetation (NPA) (§)
    5.3.3 Basenreicher, nährstoffarmer Nassstandort mit krautiger Pioniervegetation (NPK) (§)
    5.3.4 Sonstiger Nassstandort mit krautiger Pioniervegetation (NPZ) (§)
    [jeweils (§) ergänzen]
  • S. 40: 11.3.4 Sonstige Anbaufläche von Gehölzen (EBS) [statt Anbauflächen]
  • S. 42: 13.6 Hochhaus- und Großformbebauung (OH) [Ergänzungsstrich hinzufügen]
  • S. 46, Weitere Strukturmerkmale, 6. Merkmal: u = viel Totholz ["/viele Uraltbäume" streichen]
  • S. 49, 16. Zeile: WXP(WAR)2 [eckige Klammrn durch runde Klammern ersetzen]
  • S. 84, 1.19.3: Meist von Draht-Schmiele und/oder Moosen, seltener an lichten Stellen auch von Silbergras, Schaf-Schwin­gel, Sand-Segge oder anderen krautigen Arten... [Zusatz "und/oder Moosen" einfügen]
  • S. 147, vierte Zeile von unten: s = hoher Salzgehalt (sofern Gewässer wegen mangelnder Naturnähe nicht SS zuzuordnen ist) ["Größe oder" streichen]
  • S. 154, 1 Zeile: ... Veronica beccabunga u.a.; Wassermoose: Fontinalis antipyretica, Rhynchostegium riparoides, Octodiceras fontanum u.a. ["flutende" streichen]
  • S. 159, drittletzte Zeile: ... Sparganium erectum, Sparganium emersum u.a.; Wassermoose: Fontinalis antipyretica, Rhynchostegium riparoides, Octodiceras fontanum u.a. ["flutende" streichen]
  • S. 223, Besondere Hinweise: ... Naturnah strukturierte Felsanschnitte anthropogenen Ursprungs (z.B. in alten Steinbrüchen) sind bei 7.4 einzuordnen. ... Kleinere Felsblöcke und Findlinge gehören zu 7.5. [7.4 statt 7.3, 7.5 statt 7.4]
  • S. 276, 10.2.2, letzter Satz: Nur sehr kleinflächige Vorkommen, da derartige Standorte meist eutrophiert sind (s. UH). [statt UHT]
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Korrektur / Änderung vom 01.02.2013

  • S. 144: 3.15.5, Absatz §, doppeltes Wort streichen, am Ende des Absatzes einen Satz ergänzen: Der Untertyp KVH kann den nach § 30 Abs. 2 Nr. 6 BNatSchG geschützten Salzwiesen zugeordnet werden. Magerrasenartige Ausprägungen von KVD sind als Trockenrasen geschützt (ebd. Nr. 3) geschützt, nasse Ausprägungen von KVN als Sümpfe (ebd., Nr. 2). Ausprägungen von KV, die nicht unter § 30 fallen, sind bei ausreichender Flächengröße i.d.R. „Ödland“ gemäß § 22 Abs. 4 Nr. 1 NAGBNatSchG.

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Korrekturen / Änderungen für 7. und 8. Auflage:

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Korrektur / Änderung vom 01.08./01.09.2013

Die Mindestgröße für Biotope gemäß § 22 Abs. 4 NAGBNatSchG von 5 ha ist gemäß Erlass des MU vom 16.5.2013 ab 01.08.2013 durch 1 ha zu ersetzen. Dies führt zu Änderungen auf folgenden Seiten:

  • S. 5, vorletzte Zeile: ...eine Umweltverträglichkeitsprüfung voraus (ab 1.8.2013 gilt gem. UVPG eine Mindestgröße von 1 ha). [Klammerzusatz ergänzen]
  • S. 10, Zeile 9 und 10: jeweils "5 ha" durch "1 ha" ersetzen
  • S. 19, 2. Zeile: "5 ha" durch "1 ha" ersetzen
  • S. 97, 99, 102, 104, 107 (2x), 109, 110 und 111 im jeweiligen Absatz "§": "Bestände in ausreichend großen Biotopkomplexen des „Ödlands“ und der „sonstigen naturnahen Flächen“ sind geschützte Landschaftsbestandteile gemäß § 22 Abs. 4 NAGBNatSchG. ["ausreichend großen" einfügen; "von ≥5 ha Größe" streichen; in allen Fällen <"des „Ödlands“ und der „sonstigen naturnahen Flächen“>, auch wenn bisher nur eine der beiden Definionen genannt war]

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Korrektur / Änderung vom 01.10.2013

  • S. 117, 3.2, 3. Zeile: ... Brackwasserabschnitten von Ems, Weser und Elbe ["Jade" streichen]

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Korrektur / Änderung vom 01.02.2015

  • S. 32: 4.17.5 Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Wollgras/anderen Moorpflanzen (VOW)
  • S. 175: 4.17.5 Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Wollgras/anderen Moorpflanzen (VOW): Verlandungsvegetation besteht überwiegend aus Seggen (v.a. Schnabel-Segge, seltener Faden-Segge) und Wollgras (v.a. Schmalblättriges Wollgras), z.B. Caricetum rostratae, Eriophoro angustifolii-Sphagnetum fallacis), oft von flutenden Torfmoosen durchsetzt. Außerdem Dominanzbestände anderer Pflanzen (mäßig) nährstoffarmer Moore und Verlandungszonen wie Sumpf-Calla oder Fieberklee. Hier nur Bestände innerhalb des Gewässers, fortgeschrittenen Verlandungsstadien zu 5.1.1 oder 6.3.1!
  • S. 176: 4.17.5: Carex lasiocarpa, Carex rostrata, Eleocharis multicaulis, Eriophorum angustifolium, Calla palustris, Menyanthes trifoliata u.a.
  • S. 274: x = Lager in Industrie-, Verkehrs- oder Siedlungsbereichen [r streichen]

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Korrektur / Änderung vom 01.08.2015

  • S. 325, linke Spalte: 3180* [Sternchen dazu]

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Nicole Janinhoff-Verdaat

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Betriebsstelle Hannover-Hildesheim
Göttinger Chaussee 76 A
D-30453 Hannover
Tel: +49 (0)511 / 3034-3119

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