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Faltblatt und Tafeln informieren über die Hornbosteler Hutweide

Presseinformation vom 20. September 2010 // Heckrinder und Przewalski-Pferde sind immer einen Besuch wert


Heckrinder und Przewalski-Pferde haben im Frühjahr des vergangenen Jahres die Pflege des Naturschutzgebietes „Hornbosteler Hutweide“ in der Allerniederung in der Gemeinde Wietze (Landkreis Celle) übernommen. Seither bewahren sie durch ihre extensive Weidetätigkeit und durch Gehölzverbiss die große Artenvielfalt im Naturschutzgebiet und pflegen auf diese Weise Lebensräume für zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten. „Das Beweidungsprojekt ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung einer kulturhistorisch besonders wertvollen Hutelandschaft, wie es sie in dieser Form im Landkreis Celle und darüber hinaus kaum ein zweites Mal gibt“, heißt es in einer Presseinformation des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Waserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz)

Jetzt hat der NLWKN in Lüneburg ein Faltblatt herausgegeben und zwei Informationstafeln am Allerradweg aufstellen lassen, die über die Tier- und Pflanzenwelt der Hornbosteler Hutweide, ihre Entstehungsgeschichte und Gefährdung, ebenso wie über die Besonderheiten von Heckrind und Przewalskipferd informieren.

Finanziert wurden Faltblatt und Tafeln durch das Förderprogramm „Natur erleben“ aus dem Europäischer Fonds für regionale Entwicklung mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes Niedersachsen. Die beiden Informationstafeln stehen an der Schutzhütte sowie am Schleusenweg und sind vom Allerradweg aus nicht zu übersehen. Faltblätter gibt es nicht nur dort, sondern auch bei der Gemeinde Wietze, dem Erdölmuseum in Wietze sowie der Heidebäckerei am Helene-Segelke-Platz in Hornbostel.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
20.09.2010
zuletzt aktualisiert am:
17.03.2021

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