NLWKN Niedersachsen klar Logo

Überwachung von Atomkraftwerken funktioniert

Umweltminister besucht Radiologisches Lagezentrum in Hildesheim // Presseinformation vom 29. Juli 2015


Umweltminister Stefan Wenzel hat sich am Dienstag mit einem Besuch in Hildesheim über die Arbeit des Radiologischen Lagezentrums Niedersachsen im NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz) informiert. Dabei überzeugte er sich von der umfassenden Überwachung, die sowohl während der Restlaufzeiten von Atomkraftwerken als auch deren Nachbetriebszeit stattfindet.

Insbesondere auch nach den Erfahrungen aus dem schweren Reaktorunfall in Fukushima werden die entsprechenden technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland kontinuierlich weiterentwickelt. So wurde von der Strahlenschutzkommission 2015 eine neue Rahmenempfehlung für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen veröffentlicht. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport arbeitet zur Zeit an einer entsprechenden Änderung des Niedersächsischen Katastrophenschutzgesetzes.

Im Radiologischen Lagezentrum laufen rund um die Uhr alle radiologischen Messdaten der behördlichen Überwachung der kerntechnischen Anlagen in Niedersachsen sowie weitere Daten externer Institutionen zusammen. Die Daten werden dort fachlich bewertet und für die zuständigen Behörden zur Verfügung gestellt. Diese Aufgaben nimmt der NLWKN sowohl im Rahmen der Überwachung des Routinebetriebs, als auch im Rahmen des Katastrophenschutzes für das Land wahr.

Piktogramm @

Artikel-Informationen

erstellt am:
29.07.2015

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln