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Sportboothafen in Hitzacker wird erweitert

NLWKN erteilt Genehmigung für 145 weitere Liegeplätze // Presseinformation vom 30. Juni 2015


Der Sportboothafen in Hitzacker kann erweitert werden: Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) genehmigte jetzt einen entsprechenden Antrag der Hafen Hitzacker GmbH; geplant ist eine moderne Schwimmsteganlage aus Aluminium an Stahldalben mit 145 Liegeplätzen im Bereich der Schweineweide. „Das vorhandene Hafenbecken wird durch einen Teilabtrag der Schweineweide vergrößert. Darüber hinaus ist in der Böschung des Stichkanals zur Elbe eine Berme vorgesehen, um künftig die Unterhaltung der Hafenzufahrt zu erleichtern“, erläuterte Claudia Wiens vom NLWKN in Lüneburg, die das Genehmigungsverfahren betreut hat. Im Rahmen des so genannten Planfeststellungsverfahrens wurden rund 20 Behörden und Einrichtungen sowie 15 anerkannte Naturschutzvereinigungen beteiligt. „Um Anregungen aufzunehmen und Bedenken auszuräumen, hat die Antragstellerin die Pläne mehrfach überarbeitet und schließlich konnten für alle wesentlichen Punkte einvernehmliche Lösungen gefunden werden“, betonte Wiens.

Der Hafen soll durch den Ausbau noch attraktiver werden und künftig mehr Sportbootführer nach Hitzacker ziehen: „Sportboothäfen stellen mit ihrer Bedeutung für den Tourismus und den Wassersport sowie mit den in ihrem Umfeld angesiedelten Gewerbebetrieben einen nicht zu unterschätzenden regionalen Wirtschaftsfaktor dar“, heißt es in der Presseinformation des NLWKN.

Wer sich für die Unterlagen interessiert: Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen liegen vom 13. bis 27. Juli 2015 bei der Samtgemeinde Elbtalaue aus und sind dann auch im Internet zu finden: www.nlwkn.niedersachsen.de (à Wasserwirtschaft à Zulassungsverfahren àOberirdische Gewässer und Küstengewässer).


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Artikel-Informationen

erstellt am:
30.06.2015

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