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Modernisierte Fernüberwachung für Wehre an Vechte und Dinkel

NLWKN überwacht Anlagen von Georgsdorf aus/ Presseinformation vom 22. April 2015


Meppen - Häufige Hochwasserereignisse veranlassten unsere Vorfahren zu einer intensiven Regulierung der Wasserläufe von Vechte und Dinkel. Heute betreibt der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Meppen in der Grafschaft Bentheim acht Wehranlagen im Verlauf der Vechte sowie eine an der Dinkel in Neuenhaus. „Zur Überwachung der Betriebszustände und der Wasserstände sind diese nunmehr mit einem modernisierten und damit an die neuesten technischen Möglichkeiten der Mess- und Regeltechnik angepassten System ausgestattet worden“, berichtet Martin Gaebel, Leiter des zuständigen Geschäftsbereiches.

Die Zentrale dieses Fernüberwachungs- und Steuerungssystems befindet sich auf dem NLWKN-Betriebshof in Georgsdorf. Über das Mobilfunknetz sind die Wehranlagen mit der Zentrale verbunden und übermitteln Daten der Pegelstände sowie Betriebs- und Störungsmeldungen. „So ist gewährleistet, dass jederzeit die für den Betrieb erforderlichen Informationen in Georgsdorf abrufbar sind“, betont Gaebel. Die Anlagen sind u.a. mit sogenannten USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgungen) versehen worden, so dass auch bei Stromausfall eine Betriebsbereitschaft gewährleistet ist.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
22.04.2015

Ansprechpartner/in:
Achim Stolz

Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
Am Sportplatz 23
26506 Norden
Tel: +49 (0)4931/947-228
Fax: +49 (0)4931/947-222

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