Kesselschleuse: Sperrung für Reparaturen und Inspektion
Bauwerk wird für voraussichtlich vier Wochen trockengelegt/ Pressemitteilung vom 6. November
Ab Dienstag, 7. November wird die Kesselschleuse in Emden voraussichtlich für vier Wochen trockengelegt und für den Schiffsverkehr gesperrt. Grund hierfür ist Reparaturbedarf an einem Hubschütz, das der automatischen Entwässerung dient. „Dieses Schütz ist von der Hubeinrichtung abgerissen. Darüber hinaus ist ein Fußlager vom Mittelhaupt der Ostkammer angeschlagen“, beschreibt Axel Daubenspeck vom NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Aurich die bevorstehenden Arbeiten. „Die dafür notwendige Trockenlegung nutzen wir parallel für eine gründliche Bauwerksinspektion“, ergänzt der Ingenieur.
Die Trockenlegung betrifft die komplette Ost-West-Haltung der Anlage. Etwa drei Tage wird es dauern, bis das Wasser vollständig abgelassen ist und die Reparatur- bzw. Inspektionsarbeiten beginnen können, die der Landesbetrieb überwiegend mit eigenem Personal durchführt. Insgesamt rechnet der NLWKN mit einer Sperrungsphase von vier Wochen.
Ende 2015 hatte bereits die Inspektion der Nordkammer stattgefunden, die letzte Trockenlegung der kompletten Schleusenanlage datiert aus dem Jahr 2007.
Artikel-Informationen
erstellt am:
06.11.2017
Ansprechpartner/in:
Achim Stolz
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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