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Grüne Flächenbewirtschaftung in der Rhumeaue: NLWKN lädt zu Informationsveranstaltung ein

 
Neuankömmlinge im Schutzgebiet: Als eines der ersten Projekte wurde im Raum Wachenhausen ein großer Bereich in die extensive Beweidung mit Rindern aufgenommen.

Göttingen/Northeim Die Flächen der Rhumeaue naturschutzfachlich weiterentwickeln und dabei die regionale Landwirtschaft aktiv mit einbinden: das ist das erklärte Ziel eines gemeinsamen Projektes des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), der Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Göttingen und Northeim und der Landvolkverbände Göttingen und Northeim. Am kommenden Montag (26.11., 19.30 Uhr) stellen die Partner des vor zwei Jahren gestarteten „Runden Tisches Rhumeaue“ die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Tenor der Beteiligten: Weitermachen ausdrücklich erwünscht.

Seit Januar 2017 arbeiten die Akteure Hand in Hand am Projekt mit dem Titel „Grüne Flächenbewirtschaftung in der Rhumeaue“. „Dabei wurde schnell deutlich: Es ist durchaus möglich, die unterschiedlichen Belange von Naturschutz und Landwirtschaft miteinander zu verbinden“, betont Justin Kirchhoff, Projektleiter beim NLWKN in Braunschweig. Über das in den vergangen zwei Jahren Erreichte und die Zukunftsperspektiven für die Flächen an Rhume, Eller und Gillersheimer Bach möchten die Projektpartner nun im Rahmen der öffentlichen Abschlussveranstaltung im Landgasthaus Amtsrichter (Amtsstraße 8, Gieboldehausen) umfassend informieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Mitarbeitern des Büros Geries Ingenieure GmbH aus Reinhausen, die auch das Projekt moderiert und die bisherigen Sitzungen des Runden Tisches begleitet haben. Um eine Anmeldung bei Teilnahme wird gebeten unter 05592 / 9276-46.

Das Projektgebiet hat eine Fläche von rund 1.080 Hektar und umfasst das Naturschutzgebiet Rhumeaue/Ellerniederung/Gillersheimer Bachtal. Es ist Teil des FFH-Gebietes Nr. 134 „Sieber, Oder, Rhume“. Finanziert wird das Projekt „Grüne Flächenbewirtschaftung in der Rhumeaue“ aus Mitteln der Förderrichtlinie „Landschaftspflege und Gebietsmanagement“ des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Presseinformation Bildrechte: NLWKN

Artikel-Informationen

erstellt am:
20.11.2018

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30453 Hannover / 26506 Norden
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