Göttingen: Reparaturarbeiten am Flütewehr
Kurzzeitige Sperrungen der Wehrbrücke/ Pressemitteilung vom 27. August 2015
Göttingen – Anfang kommender Woche beginnt der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) mit Reparaturen am Flütewehr in Göttingen. Zum einen wird die Spundwand zwischen der Leine und der Hochwasserentlastungsanlage oberhalb des Wehres auf eine Höhe gebracht. „Damit entfällt künftig das Absenken des Wasserstandes für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, wofür bislang immer der Stau an der Stegemühle gelegt werden musste. Ein Trockenfallen der Uferbereiche und die damit verbundenen Störungen der dortigen Tiere und Pflanzen werden somit vermieden“, beschreibt Detlef Kirstein vom NLWKN in Göttingen die Auswirkungen der Neuerungen.
Zum anderen wird der Landesbetrieb den Hydraulikzylinder, der die Fischbauchklappen des Wehres antreibt, ausgebaut und instandgesetzt. „Die Arbeiten sind für den Erhalt der Betriebssicherheit erforderlich. Allerdings ist die Wehrbrücke sowohl am Ausbau- als auch am Einbautag des Zylinders nicht passierbar“, ergänzt Kirstein.
Voraussichtlich am 7. September und am 17. September muss die Brücke über die Wehranlage daher für den Fußgängerverkehr jeweils zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr gesperrt werden. Fußgängern und Radfahrern wird empfohlen, an diesen Tagen den etwa 900 Meter unterhalb des Flütewehres gelegenen Steg durch das Hochwasserentlastungsbett zu nutzen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
27.08.2015
Ansprechpartner/in:
Achim Stolz