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Nach der Sturmflut: Inseln kamen fast unbeschadet davon

Erste Bilanz des NLWKN // Presseinformation vom 30. Oktober 2017



Auf den Ostfriesischen Inseln wurde die Zwei-Meter-Marke und damit die Grenze zur schweren Sturmflut nicht geknackt, am Emssperrwerk in Gandersum, in Bensersiel, Wilhelmshaven, Cuxhaven und Bremerhaven hingegen registrierte der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) am frühen Sonntagmorgen (29. Oktober 2017) eine schwere Sturmflut. Es war bereits die vierte Sturmflut in diesem Herbst.

Die Ostfriesischen Inseln haben die Sturmflut nahezu unbeschadet überstanden; lediglich kleinere Dünenabbrüche wurden registriert. Sandverluste am Strand und im Bereich der den Dünen vorgelagerten Sandfangzäune kommen bei derartigen Ereignissen regelmäßig vor. Die Dünen sind in ihrer Substanz und Schutzfunktion dadurch nicht gefährdet. Die in diesem Jahr durchgeführten Dünenverstärkungen und Strandaufspülungen auf Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge haben sich bereits bewährt und größere Abbrüche wirksam verhindert.

Weitere Informationen zur aktuellen Sturmflut finden Sie hier:
http://www.nlwkn.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/-schwere-sturmflut-an-der-niedersaechsischen-kueste-159114.html

Informationen zum Küstenschutz und zum Sturmflutgeschehen finden Sie hier:
http://www.nlwkn.niedersachsen.de/hochwasser_kuestenschutz/kuestenschutz/antworten_auf_haeufig_gestellte_fragen/kuestenschutz-und-deichbau-in-niedersachsen-45182.html



Presseinformation Bildrechte: NLWKN

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.10.2017

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